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Kenzie kommt zum Badischen Schloß und betritt die Eingangshalle. Niemand ist zu sehen. Sie ruft laut, aber nicht zu laut. "Hallo, ist da Jemand?"

Plötzlich war es da:

Guten Tag, womit kann ich behilflich sein?

Ein lautes Rufen hallt durch die Empfangshalle. Ein sanftes "PLOPP" folgt und ich schmunzel. Denn das Gespenst ist sicher aufgetaucht. Damit der Rufer sich nicht ganz unheimlich fühlt beim Anblick eines - wenn auch aufmerksamen und "harmlosen" Gespenstes - gehe ich ebenfalls in die Halle und warte am anderen Ende darauf, wie der Herr dem Gespenst gegenüber auftritt.

Kenzie kann so leicht nichts mehr aus der Fassung bringen und schon gar nicht ein Gespenst. Dann sieht sie auch einen Herrn auf sich zueilen, dieser scheint wenigstens aus Fleich und Blut zu bestehen. Sie macht einen Knicks und antwortet. "Guten Abend, wertes Schloßgespenst und werter Herr. Mein Name ist Mackenzie Ní Connacht. Ich bin die Botschafterin des Ritterordens der Königin und im Auftrag meines Rittervaters und unseres Hochmeisters Lestad, Graf von Mahburg hier. Ich bitte um Einlass."

Peinlich berührt, ob meines Sehfehlers ringe ich kurz um Fassung. Ich neige leicht den Kopf und begrüße die Dame höflich.

Mein Name ist Heinrich. Herzlich Willkommen in den Hallen des Badener Schloßes.

Ich wende mich an das Gespenst und bitte es, der Botschafterin des Ritterordens Einlass zu gewähren.

Willkommen im Schloss von Baden. Den Weg zu Eurer Botschaft befindet sich nur den Gang entlang.

Kenzie verneigt sich anmutig. "Herzlichen Dank, werter Herr Heinrich, wertes Schloßgespenst. Ich hoffe auf eine gute Zusammenarbeit."

Frohen Mutes und mit zügigem Schritt kam Carballo in die Hallen des Schlosses. Seine Augen wussten gar nicht wo sie zuerst hinsehen sollten, gab es doch vergleichbare Bauten in Zürich nicht.
Nun wusste er, weshalb er sich seine besten Kleider für diesen Augenblick hatte bereit legen lassen und doch war er nicht so recht sicher ob nicht sogar schon die einfachen Wachmänner teurer gewandet waren als er selbst, doch es störte ihn auch nicht großartig.

Dem ersten Wachmann freundlich grüßend sprach er:

Werter Herr, ich bin Carballo, Richter von Zürich und Vertreter der Vereinigung der Kutscher.

Wäret Ihr so freundlich und meldet Eurem Herrn dass ich gern um eine kurze Audienz bitte.

In Erwartung dass der Soldat seiner Bitte nachkam sah er sich mit freundlichem lächeln im Saale um und wartete geduldig.

Nachdem der Soldat Lakaie berichtet hatte das ein Richter aus Zürich eine Audienz wünscht eilte er so schnell es geht in die Anmeldung um den Richter zu Begrüßen

Werter Richter Carballo darf ich euch bitten mir zu folgen ich werde dem Regenten eine Nachricht zukommen lassen