Bericht des Rates zum 06. September 1458AllgemeinWerte Bürgerinnen und Bürger,
in wenigen Tagen geht die 29. Legislaturperiode zu Ende. Wir alle schauen auf arbeitsreiche zwei Monate zurück - mit Höhen und Tiefen, ob wirtschaftlich, politisch oder die Zusammenarbeit innerhalb des Rats.
Die Bergwerke sind nicht mehr so gut besucht wie es sein sollte. Damit hier wieder einen effektiven Ertrag erzielt werden kann, wurde begonnen das Steinbergwerk ebenso zu takten wie unser Goldbergwerk. Hiermit konnte ein Liefervertrag, den wir kurzfristig aussetzen mussten, wieder aufgenommen werden.
Wirtschaftlich sind wir auf einem guten Wege. Erfolge stellen sich hier leider erst nach einer gewissen Zeit ein.
Hier sollte der neue Rat permanent aktiv und engagiert bleiben. Dies ist wichtig, damit die begonnene Arbeit der letzten zwei Monaten weiter ausgebaut und optimiert werden kann, um Baden wieder in den wirtschaftlichen Vordergrund zu schieben.
Viele Diskussionen sind noch offen geblieben, die aus verschieden Gründen leider nicht mehr zum Abschluss gebracht werden können.
An dieser Stelle möchte ich mich als Regent bei allen bedanken, die zu diesem Schlussergebnis beigetragen haben. Ganz besonders geht mein Dank an Konrad72, der Zunft St. Wendelin und den Bürgermeistern, die mit Rat und Tat der Grafschaft helfen.
Vom neuen Rat wünsche ich mir, dass er da weiter macht, wo wir aufgehört haben und nicht gleich anfängt Neues einzuführen, um zu zeigen "Wir sind die Besseren" - dies kann sehr schnell nach hinten losgehen und damit ist Baden nicht gedient.
Mister_2 MacLean of Annadale
Markgraf von Baden
WirtschaftEin paar Bürger haben bereits auf die Frage nach Provinzarbeitern reagiert. Der Rat von Baden dankt diesen Bürgern sehr. Doch werden noch weitere freiwillige Provinzarbeiter gesucht.
Der Rat von Baden hofft auf Eure Mitarbeit und bittet Euch, Euch bei Interesse bei Rittervonreinders oder im Bürgerbüro des
Schlosseszu melden.
Meldet Euch als Provinzarbeiter, erhaltet eine faire Entlohnung und unterstützt Eure Grafschaft!Jungtiere wurden in letzter Zeit genügend gezüchtet, sodass ausreichend Tiere für die Badener Züchter vorhanden waren. Auch die Soldauszahlungen waren pünktlich.
Die Bürgermeister werden in nächster Zeit härtere Maßnahmen gegen Steuersünder ergreifen. Steuerhinterziehung schadet Euch, da Ihr dadurch immer mehr Geld zahlen müsst und harte Strafen erhalten könnt. Außerdem schadet es der Markgrafschaft und somit Euch selbst, da wir weniger Geld zur Verfügung haben um so z.B. Bergwerke zu warten oder Futter für die Tierzucht zu kaufen. Außerdem ist es für den Rat und die Bürgermeister nur eine zusätzliche Arbeit, Euch wegen des Geldes hinterher zu laufen. Tut Euch und uns entsprechend einen Gefallen und
zahlt Eure Steuern pünktlich!
Weiterhin wird nach zusätzlichen Möglichkeiten für Sparmaßnahmen gesucht. Ideen werden im Bürgerbüro natürlich gern entgegen genommen. Die Wirtschaftsräte kümmern sich aktuell engagiert um dieses Thema und haben in den vergangenen zwei Monaten bereits einiges erreicht, wie die anfängliche Ankurbelung des Handels und die höheren Einnahmen durch die Taktung der Bergwerke. Dies soll in Zukunft fortgesetzt werden.
BergwerkeDie tageweise Schließung der Goldmine hat sich bewährt und unsere Rohstoffreserven hatten sich soweit erholt, dass wir kaum noch Erz importieren mussten. Das war ein weiterer Schritt zur Gesundung unserer Markgrafschaft.
Seit letzter Woche takten wir erstmalig die Steinmine in Offenburg. Leider mussten wir feststellen, dass die Arbeiterzahlen in der Steinmine über einen längeren Zeitpunkt sehr zurückgingen. An manchen Tagen waren es kaum 10-18 Arbeiter.
Wir haben im Rat überlegt, wie wir längerfristig unsere Stein- und Erzvorräte aufstocken können um die Wartung aller Bergwerke problemlos zu bewältigen. Auch Experten wurden zu Rate gezogen und die Schließung der Steinmine am Dienstag und Mittwoch einer jeden Woche wurde angeraten. Auch hatten wir ja schon im vorigen Wochenbericht erwähnt, dass es in der Offenburger Mine zwei Abwertungen gab.
Wir werden genau die Entwicklung beobachten und schnell reagieren.
Die Bürgermeister wurden natürlich über die Schließungen informiert.
Erfreulich ist der Arbeiterzuwachs in der Erzmine in Baden Stadt.
Nach Rücksprache mit der Bürgermeisterin, liegt dieser enorme Zuwachs daran, dass sie die Äxte Bereitstellung immer mal wieder reduziert. Wenn genügend Holz auf dem Markt ist, ist dies eine gute Methode, mehr Arbeiter in das Bergwerk einfahren zu lassen.
Mit dem Berater für Wirtschaftsangelegenheiten sind wir dabei eine Bergwerkslotterie zu organisieren. Dafür haben die Ratsmitglieder ihre Spendenteilnahme signalisiert.
Genauere Informationen erfolgen noch in der Weinstube und über die Bürgermeister in den Rathausaushängen.
ArmeeIn der Armee ist in der letzten Woche nichts besonderes vorgefallen. Die Soldauszahlungen erfolgen pünktlich.
KulturDie Reichskulturbeauftragte Aylynn sendete dem Rat von Baden einen Brief mit dem Vorschlag einen Ratskulturbeauftragten in die Reichskulturkammer zu entsenden. Dieser soll eng mit der Reichskulturkammer, seiner eigenen Provinz und den Bürgermeistern und Kulturbeauftragten Badens zusammenarbeiten. Der Rat von Baden hat nun entschieden, diesen Posten in der nächsten Landesperiode zu vergeben.
Baden, den 06. September 1458
Gerlinde
Wortführerin der Markgrafschaft Baden