Werte Bürger der Markgrafschaft Baden,
ich überreiche hiermit eine offizielle Erklärung zur Lage in Baden, sowie allgemein zur Kriegslage im DKR.
Nach ereignisreichen Tagen zu Beginn der Kriegskrise, hat sich die Lage im DKR beruhigt. Die Lage ist entspannt, das feindliche Räuberbanner um Yohann65 ist zerschlagen, doch noch sind unerfreuliche Aktivitäten zu beobachten. Noch ist zu befürchten, daß sich die versprengten Räuber wieder zusammen rotten, um in Lanzen oder allein ihrem unehrenhaften Tun nachzugehen. Somit hat die Verteidigung der Dörfer unseren geliebten Landes Baden immer noch höchste Priorität.
Desweiteren wird die Steiermark scheinbar durch ein weiteres Räuberbanner bedroht, so daß geprüft wird, in wie weit Baden helfen kann, da auch die Gefahr besteht, Baden selbst Ziel der Bedrohung zu werden.
Unsere Majestät König Sirron hat den Kriegszustand reichsweit aufgehoben. Dies ist nicht zuletzt ein Verdienst der Disziplin der Bürgermeister und der Armee, vor allem aber die der Bürger des Landes, die in dieser Zeit Ruhe bewahrt und mitgeholfen haben, die Sicherheit der DKR zu stärken. Sie haben persönliche Einbußen hingenommen und dafür spricht der Rat großen Dank an jeden einzelnen aus.
Auf Grund der neuen Lage ergeht vom Rat folgender Beschluß:
1. Die Universität ist ab sofort wieder geöffnet, die Professoren und Studenten dürfen dort wieder tätig werden.
2. Jeder Bürger darf wieder seinem geregeltem Leben nachgehen, dies bedeutet, er darf wieder der Arbeit seiner Wahl nachgehen.
3. Die Armee bleibt weiterhin in Bereitschaft, da nicht auszuschließen ist, daß es weiterhin Übergriffe der versprengten und nicht gefassten Räuber gibt
3. Weiterhin dürfen keine Lanzen gegründet werden, es sei denn, sie dienen der Sicherheit des Landes und ist vorher vom Rat genehmigt worden
4. Das Banner bleibt bestehen
5. Die Grenzen zur Schweiz und Franche-Comté bleiben weiterhin geschlossen. Innerhalb des DKR bedarf es für Gruppen von Bürgern der DKR keine Passierscheine mehr, ausländische Gruppen brauchen bis auf Widerruf immer noch einen Passierschein. Die Einreise aus ausländischen Provinzen bleibt verboten, ausreisen ist erlaubt.
Somit ist der Kriegszustand aufgehoben, eine erhöhte Sicherheitsstufe bleibt jedoch bestehen. Der Rat behält sich jedoch vor, den Kriegszustand jeder Zeit erneut auszurufen, wenn er es für erforderlich sieht.
Der Rat der Markgrafschaft Baden bedankt sich bei allen Bürgern dieses Landes. Nur ihnen ist es zu verdanken, daß diese Krise ohne größeren Verlusten überstanden werden konnte.
Mögen wir für die Seelen beten und gedenken, die ihr Leben haben lassen müssen, um das Volk zu schützen.
Gez. Zerrus de l'amitié, Markgraf von Baden, Freiherr von Schwetzingen