Sa 23. Jan 2010, 09:59
Werte Bewohner von Baden,
werter Gast in unserer wunderschönen Marktgrafschaft,
ich möchte mich jetzt schon mal für die rege Neugierde für dieses Projekt bedanken. Die Idee hat ihren Ursprung in Österreich von der reizenden Blaue*Fee. Sie hatte die Grundidee und mein werter Vater Thurel hat jene aufgenommen und verbessert. Und jetzt habe ich die Idee nach Baden geholt um den Gästen unsere schöne Provinz zu präsentieren. Ich hoffe es gefällt Euch.
Liebe Grüße
C.Edward
Am 09.02.1455 standen an dieser Stelle eine Gruppe Siedler, welche im Auftrag des Kaisers aufgebrochen waren eine neue Stadt zu gründen. Sie sahen damals, wie wir auch immer wieder gerne, das phantastische Farbenspiel der winterlichen Natur, den goldenen Schimmer der Berge und die frostig glitzernden Bäume im herrlichen Sonnenschein. Überwältigt hielten sie inne und ließen den Blick schweifen. Sie erblickten den sprudelnden, klaren Bach der sich in einen wunderschönen Dorfsee erweiterte, sowie den mit guten alten Bäumen gefüllten Wald. Die geologisch Kundigen unter den Siedlern, fanden nach kurzer Suche eine äußerst ergiebige Erzader. Nichts lag also näher, als hier die neue Siedlung Baden zu gründen. So machten sich unsere „alten“ Bürger daran, das Gebiet urbar zu machen, sie rodeten Teile des Waldes, erschlossen die gefundene Erzmine und errichteten die ersten Holzhütten.
Der Ort wuchs und gedieh, so das er am 22.02.1455 das Stadtrecht erhielt und erstmals einen Bürgermeister wählte. Aus den Reihen der Siedler wurde der Bürger Aeliaron als erster Bürgermeister Badens gewählt. Die Chancen der Zeit erkennend, begann er Baden zu einem Zentrum des Holzhandels auszubauen. Das Badener Holz war bald begehrt im ganzen Reich. Damit war eine Möglichkeit gefunden, der Stadt zu Wohlstand zu verhelfen. Darauf aufbauend konnten die nachfolgenden Bürgermeister Ninja Bodhi, der den Templerorden in Baden ansiedelte und Avalance die Geschicke der Stadt leiten. Prächtig entwickelte sich, die nun zur Hauptstadt der Markgrafschaft Baden ernannte Stadt. Aber nicht immer ging alles glatt, es gab auch Rückschläge, welche die Badener zu verkraften hatten. Krankheiten und Dürren mussten überwunden werden, wie überall im Reiche. Räuber überfielen die Händler, so das einige Waren knapp wurden, üble Gesellen versuchten die Macht in der Stadt an sich zu reißen. Die Badener wussten sich dem entgegen zustellen. In der gesamten Geschichte der Stadt gelang es nie die rechtmäßige, gottgewollte Ordnung zu stürzen. Nichts konnte die Badener bei ihren unaufhaltsamen Streben nach Wohlstand aufhalten. Auch nicht die fast schon bürgerkriegsähnlichen Zustände im Juli/August 1455, als die badische Armee in die Stadt einzog, und nur das vermittelnde Eingreifen der aristotelischen Kirche Schlimmeres verhinderte. Die Badener gingen schnell wieder ihrem gewohnten Tageswerk nach. Abends traf man sich, in den mittlerweile recht zahlreichen Wirtshäusern. Beim guten Badener Bier saß man mit Freunden beisammen, scherzte und stritt sich auch mal, erlaubte sich manch derben Spaß, aber war auch immer gastfreundlich zu Besuchern, sowie hilfsbereit zu Neubürgern.
Lange ruhige Zeiten waren es dann und das tat der Entwicklung unserer Heimatstadt gut. Wie es aber so ist im Leben, folgt auf Licht immer auch Schatten. Ein schwerer Schicksalsschlag traf die Stadt am 10.11.1455. Über Nacht stand Baden ohne Bürgermeister da. Der damalige Bürgermeister floh aus dem Amt und ließ ein verwahrlostes Rathaus zurück. Als Übergangsverwalter wurde die in Verwaltungsangelegenheiten erfahrene Avalance durch den Markgrafen eingesetzt. Damit konnte zumindest größerer Schaden abgewandt werden. Unter denkbar ungünstigen Vorraussetzungen wurde Karlh dann am 19.11.1455 ins Amt gewählt. Das kleine Provinznest Baden war mittlerweile zu einer attraktiven Stadt heran gewachsen. Händler und Besucher kamen von nah und fern. Der Aufstieg der Stadt war hier und da schon zu erkennen, aber längst noch nicht konnte man Baden als „Perle des Reiches“, so wie heute, bezeichnen.
Wenn man heute durch die Straßen zieht, sieht man überall prächtige steinerne Bürgerhäuser und, nun das bringt der Wohlstand wohl auch mit sich, gar gut beleibte Bürger in feinsten Gewändern. Ein Jeder findet sein Auskommen in Frieden und niemand muss Hunger leiden. Einige große Söhne hat die Stadt hervorgebracht. Grafen und Ratsmitglieder waren darunter, auch wohnte der Kaiser einst hier. Wir die Badener sind „Wer“ im Reiche und darauf können wir stolz sein!
Sa 23. Jan 2010, 09:59
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