Schloss Hohenbaden

Hier tagt der Rat der Markgrafschaft Baden
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 Betreff des Beitrags: Re: Wochenberichte
BeitragVerfasst: Mo 28. Feb 2011, 14:24 
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Wochenbericht zum 28.2.1459

Allgemeines:
Der badische Regent Mister_2 hat in dieser Woche Stellung zu den Städteschließungen genommen. Zudem wird in Kürze eine weitere Verlautbarung folgen, in der der Rat die Entscheidung zur Städteschließung bekannt geben wird.
Es ist erfreulicherweise zu verkünden, dass die Einwohneranzahl stetig steigt und wir einige Neubürger aus Nah und Fern in Baden begrüßen dürfen.

Die letzen Stunden waren von Rücktritten und Abdankungen geprägt. So hat das Deutsche Königreich mit Hulda die Königin verloren, die Kurie ist bereits zusammen getreten, um einen Nachfolger zu bestimmen.
Des Weiteren hat der Reichskanzler Inrahil von Hollenfels seinen Rücktritt bekannt gegeben. Er wird sein Amt niederlegen, sobald der neue König oder die neue Königin das Amt übernommen hat.
Auch an kirchlicher Seite gab es mit dem Rücktritt Henriettes und des ersten Sekretärs zu Rom Amtsveränderungen. Nachfolger gibt es in beiden Fällen noch nicht.

Der Rat hat Kunde erhalten, dass es in Genf zu Auseinandersetzungen zwischen der Regierung und der Kirche kam. Wir raten deshalb von einer Reise in dieses Gebiet dringendst ab, auch wenn es wohl zu keinen Ausschreitungen kommen wird. Die Kirche hat Genf in einer Bekanntmachung einige Forderungen auferlegt und man muss beobachten, wie diese darauf reagieren werden.


Justiz:
Sieben Anklagen liegen dem Richter insgesamt zur Zeit auf dem Tisch. Davon sind vier Anklagen kurz vorm Abschluss und drei Anklageschriften sind neu vorgelegt worden. Zwei Anklageschriften liegen der Staatsanwaltschaft noch zur Überarbeitung vor. Hierbei sind den Beschuldigten Fristen eingeräumt worden, die noch abgewartet werden müssen, bis es zu einer Anklage kommen wird.

Bergwerke:
Die Zahlen im Goldbergwerk stiegen in der vergangenen Woche wieder, dennoch schwanken sie immer noch sehr. So waren in der letzten Wochen zwischen 30 und 40 Arbeiter dort.
Im Steinbergwerk halten sich die Arbeiterzahlen bei etwa 18-24 im Durchschnitt.
Im Erzbergwerk blieben die Arbeiterzahlen auch überwiegend konstant bei etwa 21-28 im Durschnitt.

Das Gold- und Erzbergwerk werden getaktet und sind somit Dienstags und Mittwochs geschlossen.

Die Bergwerkslotterie hat mit Graf_von_gomaringen, genannt Fabi, eine neue Glücksfee. Er wird von nun an die Lotterie leiten. Wir danken schon an dieser Stelle für den Einsatz.

Handel:
Der Handel mit Frankreich wurde befestigt und kommende Woche werde noch Lieferungen erwartet und auch Verkäufe getätigt. Mit Nürnberg wird auch noch weiter verhandelt, solange es in ihrer Grafschaft jedoch noch um die Schließung geht, geht es schleppend voran.

Wir suchen weiterhin zuverlässige Händler, bitte bei Kämmerin Falkenelfe oder HBV Moonlightoflove melden, danke.


Justiz:
Erfreuliche Nachrichten haben wir wieder aus diesem Bereich. Die Lage in Baden ist ruhig; alle Stellen waren besetzt und der Sold ist jedes Mal pünktlich bezahlt worden.


Wirtschaft:
In der vergangenen Woche wurden insgesamt 110 Jungtiere gezüchtet, das ist ein kleiner Anstieg verglichen zur Vorwoche. Der Tierverkauf wird sich weiter erholen bzw. hoffentlich steigern, da nun auch in unserer Hauptstadt die Zweifelderwirtschaft erlaubt ist. In Baden-Stadt haben einige Bürger bereits von dieser Neuregelung Gebrauch gemacht und sich ein zweites Feld gekauft.
Generell haben wir täglich etwa einen jeweiligen Bestand von 20-30 Tieren vorrätig. Die Züchter haben also jeden Tag genügend Jungtiere zur Auswahl. Durch den Verkauf von Jungtieren erzielte die Markgrafschaft Einnahmen in Höhe von 4255 Talern. Unsere Fleischer benötigen dringend Gerippe zur Fleischherstellung. Die Fleischpreise in der Markgrafschaft liegen zwischen 17,00 Talern und 17,75 Talern. Sie schwanken täglich.

Die Holzpreise in unseren Städten sind stabil im Moment und liegen bei etwa 4,00 Talern. Die Grafschaft stellt den Grafschaftshandwerkern Holz zur Verfügung, die Bürgermeister sind ebenfalls sehr aktiv bei der Beschaffung von günstigem Holz. Auch findet hier ein Austausch zwischen den Städten untereinander und auch mit der Grafschaft statt. Die Grafschaft hat, wo es Holzengpässe gab, die Märkte beliefert.
Besonders Weizen, Holz und Leder wurde von den Bürgermeistern gekauft.

Unsere Grundnahrungsmittel wie Brot, Milch, Gemüse und Fleisch haben einen Preis, den sich die Bürger leisten können. Die Arbeitsangebote in den Rathäusern sind gut und auch die Löhne in den Bergwerken ermöglichen den Bürgern gute Verdienste.
Für das Marktgeschehen an sich sind die Bürgermeister verantwortlich. Sollten sich also Preise zur Unzufriedenheit von Bürgern entwickeln, bitten wir um Nachricht an den Bürgermeister. Die Bürgermeister werden dann ihren Handel entsprechend konzipieren und gegebenenfalls die Grafschaftsverantwortlichen informieren. Wir haben freie Märkte und keine Einschränkungen; gerade für Besucher sind unsere Märkte sehr attraktiv.
Neueste Meldungen aus Schaffhausen unserem unmittelbaren Nachbarn haben uns erreicht, dass es jetzt dort Mindestpreise auf den Märkten gibt.
Reisende sollten immer vorab die Marktbestimmungen prüfen, bevor sie außerhalb Badens Handel betreiben.

Die Grafschaft beschäftigt weiterhin Handwerker aus allen Städten Badens, die für einen guten Lohn Waren herstellen. Zimmerleute, Schmiede und Schneider arbeiten derzeit für die Markgrafschaft. Besonders suchen wir derzeit noch Schneider und Zimmerleute. Hier ist unsere Handelsbevollmächtigte Moonlightoflove oder Falkenelfe als Kämmerin Ansprechpartner. Vielen Dank für eure Bereitschaft und eure gute Arbeit.

Einige Bürger haben den Wunsch geäußert, dass wir im Wochenbericht noch einmal die Gewichtsbestimmungen veröffentlichen. Gerade Bürger die länger im Kloster waren oder Neuankömmlinge, haben da Nachholbedarf.

Die maximale Transportkapazität einer Person ist wie folgt berechnet:

200 Basispunkte
+ 20 pro 50 Kraftpunkte (ab 50 KP)
+ 50 für die Berufslandstreicher (diejenigen die, die Auswahl: keine Felder auf dem Level 1 gewählt haben)
+ 200 mit einem Karren (abzüglich Eigengewicht des Karren, ab dem 2. Karren)
Wer in einer Gruppe reist bekommt Gruppenboni (gilt für alle Gruppenmitglieder)

Die Reise des Bergwerkskommissars Rittervonreinders geht weiter!

Folge 3:

Unser Bergwerkskommissar Rittervonreinders reist von Lörrach in die Hauptstadt um die Bergwerke zu inspizieren. Er reist bis Freiburg allein.
Von der Handelsbevollmächtigten erhielt er ein Reisemandat, um seine Waren zu sichern.
Er hat 100 Kraftpunkte.

Am Abend stellte Rittervonreinders fest, dass er den Schinken nicht mehr hatte. Dieser Verlust musste kurz nach dem Kauf geschehen sein. Diebe, Räuber und allerhand Gesindel trieb sich leider immer mal wieder in den Städten herum.
Morgens in aller Frühe, gut ausgeschlafen und alle Sachen im Karren verpackt, kommt sein Reisegefährte pünktlich. Rittervonreinders hatte am Abend noch lange überlegt, woher er den Mann wohl kennt, der sich ihm anschließen sollte. Nun, da er vor ihm steht, erkannte er ihn. Rittervonreinders schüttelte ihm die Hand und begrüßte ihn freundlich. Delta_hotel musste schmunzeln, da er die Erkenntnis in Rittervonreinders Augen klar erkennen konnte.
Als Fleischer wollte Delta_hotel seine Fleischwaren bis Baden bringen, da er dort verabredet war. Ach Rittervonreinders ist Metzger und so entspann sich ein intensives Gespräch zwischen den Beiden über ihr Handwerk. Ausserdem musste Delta_hotel dringend ins Badener Schloss, denn als Hauptmann hatte er dringende Angelegenheiten zu erledigen. Die beiden Männer trafen sich auf Grund ihrer räumlichen Trennung nicht sehr oft und wollten diese Chance der gemeinsamen Reise nutzen um sich besser kennenzulernen.
Sie frühstückten Beide noch, bevor sie sich auf den Weg machten.
Ritter aß 1 frisches Stück Fleisch, was er hat einpökeln lassen.

So stellt sich momentan seine Gewichtsberechnung dar:
200 Basispunkte
+ 40 Gewichtspunkte (aus 100 Kraftpunkten)
- 20 Punkte für 4 Brote
- 45 Punkte für 9 Fleisch
- 25 Punkte für 5 Fische
- 10 Punkte für 1 Eimer
- 2 Punkte für den Gürtel
- 9 Punkte für 3 Messer
- 33 Punkte für 1 Boot
- 10 Punkte für 1 große Leiter
- 35 Punkte für 1 Axt
+ 200 Punkte für den Karren

Ein Gewichtsplus von 251 Punkten ist ihm noch geblieben.
((Im Menü steht nun dies: 189/440. 1 Stelle gibt Auskunft darüber was ich trage und die 2. Stelle sagt aus was ich tragen könnte)).


Nehmen wir an, das Delta_hotel 255 Kraftpunkte hat und einen Karren besitzt.
Ausserdem hat er 200 Fleisch dabei.

200 Basispunkte
+100 Gewichtspunkte (aus 255 Kraftpunkten)
+200 Gewichtspunkte für den Karren
-750 Gewichtspunkte für 150 Stück Fleisch

((Im Menü steht nun dies: 750/500. 1 Stelle gibt Auskunft darüber was ich trage und die 2. Stelle sagt aus was ich tragen könnte)).
Delta_hotel könnte nicht allein reisen, da er Übergewicht hätte.

Da beide Männer aber jetzt als Gruppe unterwegs sind, stellt sich für Delta_hotel das Gewicht wie folgt dar:
(( 1 Stelle gibt Auskunft darüber was ich trage und die 2. Stelle sagt aus was ich tragen könnte)).
750/ 751 (500+Gruppenbonus:251)

500 Punkte=200 Basispunkte+100 Gewichtspunkte (aus 255 Kraftpunkten)
+200 Gewichtspunkte für den Karren
251 hat Rittervonreinders noch frei an Gewicht

Delta_hotel und Rittervonreinders atmen auf. Fast hätten sie nicht reisen können. Eine Ware mehr und sie wären überladen gewesen.
Sie spuckten in die Hände, nahmen jeder ihren Karren und zogen los gen Offenburg.

Im nächsten Wochenbericht werden wir die Reise weiterverfolgen.

Ein Hinweis an alle Bürger die längere Zeit im Kloster sein sollten oder auf Reisen. Wer keinen Wert darauf legt auf Reisen, dass seine Felder bestellt werden und geerntet werden, sollte alle Tiere schlachten und die Felder abernten und die Felder stilllegen (brach liegen lassen bzw. auf umstellen gehen, aber nicht umstellen, dann liegt es brach und es fallen keine Steuern an). Dasselbe gilt für Klosteraufenthalte.
Damit spart man sich Steuern. Die Inbetriebnahme des Feldes nach Rückkehr kostet zwar 50 Taler, ist aber im Hinblick auf hohe Steuerrückstände ein sehr geringer Betrag.
Der Rat von Baden hat das getestet.

In der letzten Woche wurden 3 Beamte aus der Grafschaft eingestellt, um im Bereich Finanzen zu arbeiten.

Baden, den 28.2.1459
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Narzisse von Farin
Wortführerin zu Baden

_________________
Reichsritterin Narzisse von Farin
Ritter im Orden Honoris et Virtutis


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 Betreff des Beitrags:
Verfasst: Mo 28. Feb 2011, 14:24 


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 Betreff des Beitrags: Re: Wochenberichte
BeitragVerfasst: Di 8. Mär 2011, 04:04 
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Wochenbericht vom 06.03.1459

Allgemeines:
Dies ist der letzte Wochenbericht der 32. Legislaturperiode. Alle Wochenberichte wurden pünktlich veröffentlicht und die badische Bevölkerung dadurch stets ausführlich über die aktuellen Geschehnisse und Abläufe informiert.
Der Rat von Baden möchte an dieser Stelle ein herzliches „Danke!“ an Euch richten!
Danke an Euch, die Ihr das Leben in der wunderschönen Provinz füllt und wunderbar macht!
Danke an die Bürgermeister, die die vier Dörfer Badens leiten!
Danke an die Handwerker, Feldbesitzer und Minenarbeiter, die die Wirtschaft Badens erblühen lassen!
Danke an die Soldaten, die die Straßen Badens sicher halten!
Danke an die Kulturbeauftragten, die die Menschen in wundervollen Aktionen einen!
Danke, dass Ihr Badener seid!

Junkerbodo hat stellvertretend für den badischen Rat zur Einigkeit aufgerufen und die Stellung des Rates zur Städteschließung bekannt gegeben. Scheut Euch nicht, Eure Meinung kund zu tun und den Erhalt aller vier Dörfer zu unterstützen. Baden braucht Euch jetzt!

Keine Neuigkeiten gibt es von der Königswahl. Die Kurie wurde bisher noch nicht vollständig besetzt, die Kurienrätewahl ist aufgrund von knappen Wahlgängen noch nicht entschieden.

Kultur:

Wir laden alle Badener und Gäste aus nah und fern zu unseren Feierlichkeiten ein.
In Baden haben sich die Götter eingefunden um auf Erden zu feiern. Eine große Götterparty hat begonnen und täglich kommen neue Göttinnen und Gottheiten dazu um uns ihre Aufwartung zu machen. Erlebt fröhliche und bemerkenswerte Stunden mit Medusa, Eos, Ares, Jason, Bacchus und Hermes und Shalim um nur einige Wenige zu nennen.
Die Götter beehren uns also kommt ihr Bürger und spielt mit ihnen, so wie sie oft mit uns spielen.

Hört , hört hört und staunt! Die Weiber sind los und haben das Badener Schloss gestürmt. Mit Einfallsreichtum und Witz haben sie sich eingeschlichen und haben bereits die ersten Gefangenen gemacht.

Justiz:
In dieser Legislaturperiode gab es viel zu tun. Viele Anzeigen wurden der Staatsanwaltschaft vorgelegt und auch von der Staatsanwältin bearbeitet und auch anschließend dem Richter vorgelegt. Aussagen wurden zum größten Teil von den Beschuldigten gemacht, sodass die Schlussplädoyers abgegeben wurden und die Urteile in den nächsten Tagen vom ehrenwerten Richter gefällt werden.

Armee:
Alle Gendastellen wurden besetzt, wodurch für die badische Bevölkerung ein optimaler Schutz geboten wurde.
Auch der Sold würde pünktlich an die Soldate bezahlt.
Die Armee sucht stets neue Kräfte, die den Schutz erhalten möchten! Seid Ihr interessiert an der Ausbildung zum Soldaten, so meldet Euch bei den Stadtkommandanten oder Karlh.

Bergwerke:
Die Zahlen im Goldbergwerk stiegen noch mehr als in der vergangenen Woche und sind nun im Durchschnitt bei etwa 38-45.
Im Steinbergwerk halten sich die Arbeiterzahlen bei etwa 17-24 im Durchschnitt.
Im Erzbergwerk blieben die Arbeiterzahlen auch überwiegend konstant bei etwa 20-28 im Durschnitt.

Das Gold- und Erzbergwerk werden getaktet und sind somit Dienstags und Mittwochs geschlossen. Der Rat bittet die Bürger weiterhin regelmäßig die Bergwerke zu besuchen und an der Bergwerkslotterie teilzunehmen um so unsere Heimat weiter voranzubringen.

Wie unser Glücksbote bereits verkündete, wird die laufende Lotterie um 1 Woche verlängert:

Die nächste Auslosung bei der Bergwerkslotterie wird am 15.03.1459 stattfinden.
Dafür sind die Screens vom 27.02. und vom 06.03.1459 und 13.03.1459 an Graf_von_gomaringen zu senden.

Die Preise:

1. Preis
20 Taler
2 Brote
1 Frucht

2. Preis
10 Taler
1 Kuhkäse
1 Gemüse

3. Preis
1 Brote
1 Gemüse
2 Mais

Die Spender sind die Zunft "Sankt Wendelin", Gavinrothenburg, Moonligthtoflove, Falkenelfe.
Vielen herzlichen Dank im Namen aller Badener Bürger!



Handel:
Es laufen weiter die Verhandlungen mit Augsburg, Italien und seit neusten Holland.
Die Verhandlungen mit Nürnberg, werde nach der Schliessung endlich abgeschlossen werden können.

Wir suchen weiterhin zuverlässige Händler, bitte bei Kämmerin Falkenelfe oder HBV Moonlightoflove melden.

Wirtschaft:
In der vergangenen Woche wurden insgesamt 170 Jungtiere gezüchtet, das ist ein Zuwachs von 60 Tieren, verglichen zur Vorwoche. Es wurden 5120 Taler durch den Verkauf der Jungtiere eingenommen. Der Tierverkauf wird sich weiter erholen bzw. kontinuierlich steigern, da nun auch in unserer Hauptstadt die Zweifelderwirtschaft erlaubt ist. In Baden-Stadt haben einige Bürger bereits von dieser Neuregelung Gebrauch gemacht und sich ein zweites Feld gekauft. Außerdem wächst die Bevölkerung Badens und auch dies ist ein Zeichen, dass wir auf eine weitere Gesundung unserer wirtschaft hoffen können.
Generell haben wir täglich etwa einen jeweiligen Bestand von 20-35 Tieren vorrätig. Die Züchter haben also jeden Tag genügend Jungtiere zur Auswahl. Unsere Fleischer benötigen dringend Gerippe zur Fleischherstellung. Die Fleischpreise in der Markgrafschaft liegen zwischen 16,95 Talern und 17,75 Talern. Sie schwanken täglich.

Unsere Grundnahrungsmittel wie Brot, Milch, Gemüse und teilweise Fleisch haben einen Preis, den sich die Bürger leisten können. Die Arbeitsangebote in den Rathäusern sind gut und auch die Löhne in den Bergwerken ermöglichen den Bürgern gute Verdienste.
Für das Marktgeschehen an sich sind die Bürgermeister verantwortlich. Sollten sich also Preise zur Unzufriedenheit von Bürgern entwickeln, bitten wir um Nachricht an den Bürgermeister. Die Bürgermeister werden dann ihren Handel entsprechend konzipieren und gegebenenfalls die Grafschaftsverantwortlichen informieren. Wir haben freie Märkte und keine Einschränkungen; gerade für Besucher sind unsere Märkte sehr attraktiv.
Neueste Meldungen aus Schaffhausen unserem unmittelbaren Nachbarn haben uns erreicht. Die Lizenzfreiheit wurde aufgehoben.
Reisende sollten immer vorab die Marktbestimmungen prüfen, bevor sie außerhalb Badens Handel betreiben.
Besonderer Dank gilt an dieser Stelle auch der Zunft „Sankt Wendelin“, die immer bereit ist bei Handelsproblemen zu helfen, Spenden organisiert für die Bergwerkslotterie und sachlich anstehende Wirtschaftsthemen mit unseren Experten erörtert.


Die Grafschaft beschäftigt weiterhin Handwerker aus allen Städten Badens, die für einen guten Lohn Waren herstellen. Zimmerleute, Schmiede und Schneider arbeiten derzeit für die Markgrafschaft. Besonders suchen wir derzeit noch Schneider und Zimmerleute. Hier ist unsere Handelsbevollmächtigte Moonlightoflove oder Falkenelfe als Kämmerin Ansprechpartner. Vielen Dank für eure Bereitschaft und eure gute Arbeit.

Einige Bürger haben den Wunsch geäußert, dass wir im Wochenbericht noch einmal die Gewichtsbestimmungen veröffentlichen. Gerade Bürger die länger im Kloster waren oder Neuankömmlinge, haben da Nachholbedarf.

Die maximale Transportkapazität einer Person ist wie folgt berechnet:

200 Basispunkte
+ 20 pro 50 Kraftpunkte (ab 50 KP)
+ 50 für die Berufslandstreicher (diejenigen die, die Auswahl: keine Felder auf dem Level 1 gewählt haben)
+ 200 mit einem Karren (abzüglich Eigengewicht des Karren, ab dem 2. Karren)
Wer in einer Gruppe reist bekommt Gruppenboni (gilt für alle Gruppenmitglieder)

Die Reise des Bergwerkskommissars Rittervonreinders geht weiter!

Folge 4:

Unser Bergwerkskommissar Rittervonreinders reist von Lörrach in die Hauptstadt um die Bergwerke zu inspizieren. Er reist bis Freiburg allein. Ab Freiburg hat er einen Weggefährten.
Von der Handelsbevollmächtigten erhielt er ein Reisemandat, um seine Waren zu sichern.
Er hat 100 Kraftpunkte,

Mühsam kamen sie vorwärts aber sie gaben sich keine Blöße. Sie waren gestandene Männer Badens, kampferprobt und immer auf der Hut. Immer mal begegneten ihnen zwielichtige Gestalten, die sich eher in die Büsche schlugen als das sie hungrig nach den Waren griffen.
Endlich kam das Offenburger Tor in Sicht du sie atmeten auf. Dort konnten sie sich ein wenig erholen.
Zunächst suchten sie sich eine Herberge und ruhten sich ein paar Stunden aus, bevor der Tag in Offenburg turbulent wurde. Der Markt war natürlich ihr größtes Ziel.
Sie schliefen vor Erschöpfung bis in die Mittagszeit und wachten hungrig auf.
Gemeinsam aßen sie zu Mittag.
Delta_hotel hatte dem Wirt zwei schöne Stücken Fleisch übergeben, und Rittervoneinders griff in seinen Geldbeutel und bestellte das Bier.
Ein leckeres Mal wurde ihnen serviert (mit dem Verzehr von Fleisch hat Rittervonreinders nun 102 Kraftpunkte).
Nun war es Zeit für den Markt. Sie konnten es kaum erwarten.
Rittervonreinders breitete seine Waren aus. Schnell war die Axt vergriffen. Auch der Eimer, der Gürtel und die 5 Fische waren schnell verkauft. Wohlwollend dachte er an die weitere Reise, die bestimmt etwas leichter werden würde. Er schielte zu seinem Gefährten, der gerade in Verhandlungen wegen des Fleisches steckte. Sie wurden sich wohl einig, denn Delta_hotel erhielt einen prall gefüllten Geldbeutel. Schnell versteckte er ihn unter seiner Kleidung.
Ihre Blicke trafen sich und sie freuten sich sehr über die guten Geschäfte.
Dann hörten sie eine laute Stimme, die auf einem Wagen stand und Holz anpries. Der Preis war annehmbar und so sahen sie sich das Holz näher an. Sehr schöne Stämme waren da geschlagen worden. Besonders die Eichen waren gut gewachsen. Achselzuckend entschieden sie sich, jeweils 30 Raummeter zu kaufen. Der Holzfäller ging sogar auf Grund der hohen Menge noch mit dem Preis hinunter.

So stellt sich momentan Rittervonreinders Gewichtsberechnung dar:
200 Basispunkte
+ 40 Gewichtspunkte (aus 100 Kraftpunkten)
- 20 Punkte für 4 Brote
- 45 Punkte für 9 Fleisch
- 9 Punkte für 3 Messer
- 33 Punkte für 1 Boot
- 10 Punkte für 1 große Leiter
+ 200 Punkte für den Karren

Ein Gewichtsplus von 323 Punkten ist ihm noch geblieben.
((Im Menü steht nun dies: 117/440. 1 Stelle gibt Auskunft darüber was ich trage und die 2. Stelle sagt aus was ich tragen könnte)).


Nehmen wir an, das Delta_hotel 255 Kraftpunkte hat und einen Karren besitzt.

200 Basispunkte
+100 Gewichtspunkte (aus 255 Kraftpunkten)
+200 Gewichtspunkte für den Karren


((Im Menü steht nun dies: 0/500. 1 Stelle gibt Auskunft darüber was ich trage und die 2. Stelle sagt aus was ich tragen könnte)).

Da beide Männer aber jetzt als Gruppe unterwegs sind, stellt sich für Delta_hotel das Gewicht wie folgt dar:
(( 1 Stelle gibt Auskunft darüber was ich trage und die 2. Stelle sagt aus was ich tragen könnte)).
0/ 823 (500+Gruppenbonus:323)

500 Punkte=200 Basispunkte+100 Gewichtspunkte (aus 255 Kraftpunkten)
+200 Gewichtspunkte für den Karren
323 hat Rittervonreinders noch frei an Gewicht

Das Markgeschehen hatte die beiden Männer ziemlich geschafft und sie beschlossen, für diesen Tag die Waren zusammenzupacken und einen Tag länger in Offenburg zu bleiben. Ausserdem wollte Rittervonreinders noch in das Bergwerk.

Im nächsten Wochenbericht werden wir die Reise weiterverfolgen.

Ein Hinweis an alle Bürger die längere Zeit im Kloster sein sollten oder auf Reisen. Wer keinen Wert darauf legt auf Reisen, dass seine Felder bestellt werden und geerntet werden, sollte alle Tiere schlachten und die Felder abernten und die Felder stilllegen (brach liegen lassen bzw. auf umstellen gehen, aber nicht umstellen, dann liegt es brach und es fallen keine Steuern an). Dasselbe gilt für Klosteraufenthalte.
Damit spart man sich Steuern. Die Inbetriebnahme des Feldes nach Rückkehr kostet zwar 50 Taler, ist aber im Hinblick auf hohe Steuerrückstände ein sehr geringer Betrag.
Der Rat von Baden hat das getestet.

In der letzten Woche wurden 4 Beamte aus der Grafschaft eingestellt, um im Bereich Finanzen und Handel zu arbeiten.



Baden den 06.03.1459
Bild

Mister_2 MacLean of Annadale
Markgraf von Baden

_________________
Mister_2 Mac Laughlin
Graf von Todtnau
Kämerer zu Baden


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 Betreff des Beitrags: Re: Wochenberichte
BeitragVerfasst: Mo 14. Mär 2011, 14:13 
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Beiträge: 885
Zitat:
Wochenbericht zum 14.3.1459



Allgemeines:
Diese Woche fanden die 33. Ratswahlen zu Baden statt. Das Ergebnis sieht wie folgt aus:
    Verteilung der abgegebenen Stimmen:

    1. "Alianz Deutscher Bürger" (ADB) : 82.5%
    2. "Allianz Deutscher Länder und Regionen" (ADLR) : 17.5%

    Die neue Verteilung der Sitze nach der Verhältniswahl führt zu einer Neuverteilung der Ratsämter:

    1 : Mister_2 (ADB)
    2 : Falkenelfe (ADB)
    3 : Karlh (ADB)
    4 : Narzisse (ADB)
    5 : Absalom (ADB)
    6 : Rittervonreinders (ADB)
    7 : Lilly83 (ADB)
    8 : Junkerbodo (ADB)
    9 : Eleanoraa (ADB)
    10 : MyLadyTanja (ADB)
    11 : Moonlightoflove (ADLR)
    12 : Joline (ADLR)
Der Rat von Baden dankt für die Teilnahme an der Wahl!

Dem Rat wurde bekannt gegeben, dass sich die Ausbreitung der Krankheiten glücklicherweise verlangsamt und derzeit auch von keinen weiteren Naturkatastrophen aus den anderen deutschen Provinzen Kunde vernommen wurde.
(( JWD hat mitgeteilt, dass sich die Städteschließungen um eine Woche verschieben werden.))
Wir hoffen also, dass die badische Provinz auch weiterhin davon verschont bleiben wird.

Aktuell hat der badische Rat die Idee des Schlicherrates in Angriff genommen. Die vorliegende Idee wird nun in einer Diskussion verfeinert und weiter ausgearbeitet.
Außerdem ist eine Bürgerumfrage für die Kultur geplant, sodass auch die badische Bevölkerung die Möglichkeit hat, ihre Ideen für eine aufblühende Kultur in Baden einzubringen.

Vor wenigen Stunden erreichte uns durch die KAP die Nachricht, dass in Griechenland ein Hochverrat stattgefunden hat. In den Tagen nach den Wahlen, während der Neubesetzung der Ämter, haben der ehemalige Herzog, ehemaliger Hafenmeister und ehemaliger Kapitän ein Kriegsholk gestohlen und sind nun auf den Gewässern unterwegs. Der Rat dort teilt mit, dass das Piratenschiff nicht unter der Flagge Griechenlands segelt.

Kultur:
Dieser Bereich ist glücklicherweise von vielen Geschehnissen erfüllt worden.
Die Faschingszeit wurde gebührlich mit einem Mottofest gefeiert. Das Thema war Griechische Mythologie und es war ein feuchtfröhliches Fest, an dem die Gäste ausgelassen feierten. Es wurde viel getrunken, getanzt und gespielt.
Wie es außerdem Brauch an solchen Tagen ist, waren die Damen der Grafschaft- bzw. sind noch dabei- das Schloss zu "stürmen". Einige Ratsherren sind derzeit in der Gewalt der Frauen und hoffen sich auslösen zu können. Bis dies der Fall ist, stürmen die Frauen weiter, um auch den letzten Ratsherren, ein Fass entlocken zu können.

Des Weiteren planen die Kultis von Baden ein Frühlingsfes,t welches am 21. März stattfinden soll. Weitere Informationen werden in den nächsten Tagen in der Weinstube veröffentlicht.

Die Kulturbeauftragte möchte an dieser Stelle nochmal allen Kulti´s danken, die mit aller Kraft daran arbeiten, das solche Veranstaltungen gelingen. Vielen Dank!

Bergwerke:
Die Zahlen im Goldbergwerk blieben konstant bei durchschnittlich 34-43 Arbeitern.
Im Steinbergwerk stiegen die Arbeiterzahlen in der vergangenen Woche enorm an auf etwa 27-43 im Durchschnitt. Diese Entwicklung ist sehr erfreulich.
Im Erzbergwerk schwanken die Arbeiterzahlen sehr bei etwa 17-33 im Durchschnitt.

Das Gold- und Erzbergwerk werden getaktet und sind somit Dienstags und Mittwochs geschlossen. Der Rat bittet die Bürger weiterhin regelmäßig die Bergwerke zu besuchen und an der Bergwerkslotterie teilzunehmen um so unsere Heimat weiter voranzubringen. Im Rat wird momentan überlegt ob der 4 Takter aufgehoben werden kann.

Denkt des Weiteren an die Bergwerkslotterie. Die baldige Verlosung hat erfreulicherweise viele Teilnehmer und wir würden uns freuen, wenn dies weiterhin so bleiben würde!

Handel:
Diese Woche haben wir den Handelsvertrag mit München abgeschlossen, weitere bayerische Dörfer werden folgen. Aus Flandern haben wir ein Handelsanfrage, die noch verhandelt wird.

Armee:
Der Sold wurde auch diese Woche regelmäßig an die Soldaten ausgezahlt.
Außerdem wurden durch eine Vereidigung durch Gueff neue Mitglieder in die Armee aufgenommen.
Die badische Armee freut sich auch weiterhin über neue Rekruten, also scheut Euch nicht, Badens Sicherheit zu unterstützen und werdet Teil der badischen Armee!

Justiz:
Dem Richter liegen noch die sieben Urteilverkündungen zum Abschluss vor. Weitere Anklageschriften wegen Steuerhinterziehung wurden vorbereitet. Des Weiteren ist mitzuteilen, dass sich die Überfälle sich in der letzten Wochen verringert und die Anklagen gegen Steuerhinterziehung und Mandatsrückgaben erhöht haben.
Wir danken den Büttelbüros und den Bürgermeistern der GS Baden für ihre ausgeprägte Zusammenarbeit und Mithilfe.

Wirtschaft:
In der vergangenen Woche wurden insgesamt 79 Jungtiere gezüchtet, das ist ein Rückgang von 91 Tieren, verglichen zur Vorwoche. Der Tierverkauf ist in den Wochen sehr unterschiedlich. Bisher hatten wir Einnahmen von 3345 Talern in dieser Woche. Wir versprechen uns höhere Einnahmen, da nun auch in unserer Hauptstadt die Zweifelderwirtschaft erlaubt ist. In Baden-Stadt haben einige Bürger bereits von dieser Neuregelung Gebrauch gemacht und sich ein zweites Feld gekauft. Außerdem wächst die Bevölkerung Badens und auch dies ist ein Zeichen, dass wir auf eine weitere Gesundung unserer Wirtschaft hoffen können.
Generell haben wir täglich etwa einen jeweiligen Bestand von 25-35 Tieren vorrätig. Die Züchter haben also jeden Tag genügend Jungtiere zur Auswahl. Unsere Fleischer benötigen dringend Gerippe zur Fleischherstellung. Die Fleischpreise in der Markgrafschaft liegen zwischen 16,95 Talern und 17,65 Talern. Sie schwanken täglich.

Unsere Grundnahrungsmittel wie Brot, Milch, Gemüse und teilweise Fleisch haben einen Preis, den sich die Bürger leisten können. Die Arbeitsangebote in den Rathäusern sind gut und auch die Löhne in den Bergwerken ermöglichen den Bürgern gute Verdienste.
Für das Marktgeschehen an sich sind die Bürgermeister verantwortlich. Sollten sich also Preise zur Unzufriedenheit von Bürgern entwickeln, bitten wir um Nachricht an den Bürgermeister. Die Bürgermeister werden dann ihren Handel entsprechend konzipieren und gegebenenfalls die Grafschaftsverantwortlichen informieren. Wir haben freie Märkte und keine Einschränkungen; gerade für Besucher sind unsere Märkte sehr attraktiv.
Neueste Meldungen aus Schaffhausen unserem unmittelbaren Nachbarn haben uns erreicht. Die Lizenzfreiheit wurde aufgehoben.
Reisende sollten immer vorab die Marktbestimmungen prüfen, bevor sie außerhalb Badens Handel betreiben.
Besonderer Dank gilt an dieser Stelle auch der Zunft „Sankt Wendelin“, die immer bereit ist bei Handelsproblemen zu helfen, Spenden organisiert für die Bergwerkslotterie und sachlich anstehende Wirtschaftsthemen mit unseren Experten erörtert.

Die Grafschaft beschäftigt weiterhin Handwerker aus allen Städten Badens, die für einen guten Lohn Waren herstellen. Zimmerleute, Schmiede und Schneider arbeiten derzeit für die Markgrafschaft. Besonders suchen wir derzeit noch Schneider und Zimmerleute. Hier ist unsere Handelsbevollmächtigte Moonlightoflove oder Falkenelfe als Kämmerin Ansprechpartner. Vielen Dank für eure Bereitschaft und eure gute Arbeit.

Einige Bürger haben den Wunsch geäußert, dass wir im Wochenbericht noch einmal die Gewichtsbestimmungen veröffentlichen. Gerade Bürger, die länger im Kloster waren oder Neuankömmlinge haben da Nachholbedarf.

Die maximale Transportkapazität einer Person ist wie folgt berechnet:

200 Basispunkte
+ 20 pro 50 Kraftpunkte (ab 50 KP)
+ 50 für die Berufslandstreicher (diejenigen die, die Auswahl: keine Felder auf dem Level 1 gewählt haben)
+ 200 mit einem Karren (abzüglich Eigengewicht des Karren, ab dem 2. Karren)
Wer in einer Gruppe reist bekommt Gruppenboni (gilt für alle Gruppenmitglieder)

Die Reise des Bergwerkskommissars Rittervonreinders geht weiter!

Folge 5:


Nach einer traumlosen Nacht packte Rittervonreinders seine Habseligkeiten zusammen und verlies die Herberge. In der Steinmine am vorangegangenen Tag konnte Rittervonreinders einige Arbeiter sprechen und erzählte ihnen auch von der Bergwerkslotterie. Einige hatten davon gelesen oder gehört, andere waren neu und waren sehr interessiert. Daran musste er denken, als er vor der Herbergstür ankam. Delta_hotel wartete bereits. Das Holz was sie am gestrigen Tag gekauft hatten musste noch aufgeladen werden. Jeder von ihnen hatte 30 Raummeter Holz gekauft.


So stellt sich momentan Rittervonreinders Gewichtsberechnung dar:
200 Basispunkte
+ 40 Gewichtspunkte (aus 100 Kraftpunkten)
- 20 Punkte für 4 Brote
- 45 Punkte für 9 Fleisch
- 9 Punkte für 3 Messer
- 33 Punkte für 1 Boot
- 10 Punkte für 1 große Leiter
-150 Punkte für 30 Holz
+ 200 Punkte für den Karren

Ein Gewichtsplus von 173 Punkten ist ihm noch geblieben.
((Im Menü steht nun dies: 267/440. 1 Stelle gibt Auskunft darüber was ich trage und die 2. Stelle sagt aus was ich tragen könnte)).


Nehmen wir an, das Delta_hotel 255 Kraftpunkte hat und einen Karren besitzt.

200 Basispunkte
+100 Gewichtspunkte (aus 255 Kraftpunkten)
+200 Gewichtspunkte für den Karren
-150 Punkte für 30 Holz


((Im Menü steht nun dies: 150/500. 1 Stelle gibt Auskunft darüber was ich trage und die 2. Stelle sagt aus was ich tragen könnte)).

Da beide Männer aber jetzt als Gruppe unterwegs sind, stellt sich für Delta_hotel das Gewicht wie folgt dar:
(( 1 Stelle gibt Auskunft darüber was ich trage und die 2. Stelle sagt aus was ich tragen könnte)).
150/ 673 (500+Gruppenbonus:173)

Als ihre Karren beladen waren, machten sie sich auf den Weg in die Hauptstadt. Dort hofften sie auf gute Geschäfte und wollten sich mit Freunden treffen.

Im nächsten Wochenbericht werden wir die Reise weiterverfolgen.

Ein Hinweis an alle Bürger die längere Zeit im Kloster sein sollten oder auf Reisen. Wer keinen Wert darauf legt auf Reisen, dass seine Felder bestellt werden und geerntet werden, sollte alle Tiere schlachten und die Felder abernten und die Felder stilllegen (brach liegen lassen bzw. auf umstellen gehen, aber nicht umstellen, dann liegt es brach und es fallen keine Steuern an). Dasselbe gilt für Klosteraufenthalte.
Damit spart man sich Steuern. Die Inbetriebnahme des Feldes nach Rückkehr kostet zwar 50 Taler, ist aber im Hinblick auf hohe Steuerrückstände ein sehr geringer Betrag.
Der Rat von Baden hat das getestet.

In der letzten Woche wurden 4 Beamte aus der Grafschaft eingestellt, um im Bereich Finanzen und Handel zu arbeiten.



Baden, den 14.3.1459
Narzisse von Farin
Wortführerin

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Reichsritterin Narzisse von Farin
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 Betreff des Beitrags: Re: Wochenberichte
BeitragVerfasst: Mo 21. Mär 2011, 13:52 
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Wochenbericht zum 21.3.1459
Allgemein:
((Da die Städteschließungen für eine Woche ausgesetzt wurden, wurde nun in den Provinzen damit begonnen, die Einwohner der Städte umzusiedeln, die geschlossen werden sollen. Es ist in den nächsten Tage auch mit einer Nachricht für Baden zu rechnen.

Hierzu sei angemerkt, dass die Bevölkerungszahlen seit letzter Woche rapide nach unten gegangen sind. Konnten wir in Baden bis zur letzten Woche einen Zuwachs auf 593 Einwohner verzeichnen, dies entsprach einem Grafschaftdurchschnitt von 148,25 Einwohner pro Dorf, ist er nun auf insgesamt 563 gesunken; das entspricht einem Schnitt von nur noch 140,75 Einwohnern pro Dorf. Dies ist leider eine etwas schlechtere Ausgangslage für die Verhandlungen, die bald anstehen werden, was uns aber nicht daran hindern wird, unseren eingeschlagenen Weg weiter zu verfolgen.))

Im Rat wurden zwei Abstimmungen zu Ergänzungen im Gesetz beendet.
    §25 Strafrechtliche Immunität

    (0) Nachfolgende Bestimmungen gelten nur für einen durch eine rechtmäßige Wahl oder durch einen genehmigten Sturm an die Macht genommenen Rat.
    (1) Zur unbehinderten und effektiven Amtsführung des Rates von Baden kann gegen alle Ratsmitglieder während ihrer Amtszeit nicht vor einem badischen Gericht geklagt werden. Die Aufhebung der Immunität kann nur durch mehrheitlichen Ratsbeschluss, nach erfolgenden Antrag eines Ratsmitgliedes erfolgen. Dem die Immunität zu entziehenden Ratsmitglied steht keine Stimmrecht in diesem Fall zu. Nach Aufhebung der Immunität kann Klage am Reichskammergericht erhoben werden. Bei geringfügigen Vergehen, kann der Markgraf nach Aufhebung der Immunität, den Prozess an das badische Gericht verweisen.
    (2) Aufgrund von Abstimmungen oder Äußerungen im Rahmen seiner Amtstätigkeit darf ein Ratsmitglied zu keinem Zeitpunkt verfolgt, angeklagt, verurteilt oder sonst in irgendeiner denkbaren Form zur Rechenschaft gezogen werden. Ausgenommen hiervon sind schwere Verstöße gegen §2 des GdMB.

Hierbei stellt Absatz (0) die Neuerung dar.
Für die Abänderung des §22 Strafgesetzbuch gibt es an dieser Stelle noch einmal den alten Paragraphen zum Vergleich:
    §22 Revolte
    An einer Revolte nimmt teil wer die gewählte Ordnung der Markgrafschaft Baden durch Erstürmung der Burg stürzt, oder dazu aufruft. Dies wird als Hochverrat mit Geldstrafe von 150 bis 500 Talern und Gefängnisstrafe von drei bis zehn Tagen oder mit Hinrichtung bestraft. Der Versuch ist strafbar, jedoch nicht mit Hinrichtung.
Dies wurde nun wie folgt abgeändert:
    §22 Revolte
    An einer Revolte nimmt teil, wer die gewählte Ordnung der Markgrafschaft Baden durch Erstürmung der Burg stürzt oder dazu aufruft und wird als Hochverrat geahndet. Der Versuch ist strafbar und wird mit Gefängnis zwischen 3 und 6 Tagen bestraft. Die erfolgreiche Revolte wird mit Geldstrafe von 150 bis 500 Talern und Gefängnisstrafe von drei bis zehn Tagen oder mit Hinrichtung bestraft.

Die Besetzung der Burg von Nürnberg wurde nach drei Tagen beendet; die Burg wurde unter Mandral zurückerobert, welcher nun als Regent im Übergangsrat eingesetzt wurde. Es wurde damit begonnen, den Schaden, der durch die Besetzung in den Bergwerken entstanden ist, zu beheben.
Die oberste Instanz hat nun Entschieden, dass die Burgstürmer entgegen ihrer Meinung , sie können für ihre Taten nicht ein zweites Mal angeklagt werden, verfügt, sie erneut vor einem ordentlichen Gericht anzuklagen, was nun vom Nürnberger Rat in die Wege geleitet wird.

Kultur:
Die Kultis arbeiten zusammen an der Planung und Ausführung des Frühlingsfestes, welches am 21. März stattfinden wird. Wir haben einen Gottesdienst geplant und einen Backwettbewerb. Des Weiteren ist für abends Stockbrot Braten und geselliges Beisammen sein geplant. Für Speis,Trank und Musik ist selbstverständlich gesorgt. Wir hoffen auf rege Teilnahme.

Was die "Schlossstürmung" der Närrinnen angeht, wurde eine Fahne von einem der Ratsschneider erpresst. Diese wird wohl als Symbol gehisst werden, dass sie die "Macht" übernommen haben. Die Ratsherren sind derzeit noch von bester Gesundheit.

Des Weiteern werden Versuche gestartet die Festspiele wiederzubeleben! Wir hoffen, dass diese mit einem Erfolg enden werden. Wir fänden es schade, wenn die Mühen der Mannschaften unbelohnt bleiben würden. Wir setzen alles, was wir können, dafür ein.

An dieser Stelle möchte ich auch wieder den Kultis aus Baden danken für ihre Arbeit und unermüdlichen Einsatz.
DANKE!!!

Justiz:
Fünf Anklagen liegen dem Richter zum Abschluss vor. Zwei weiter Anklagen wurde veröffentlicht. Drei Urteilsverkündungen hat es seitens des Richters gegeben. Bezüglich der betreffenden Personen wegen Steuerhinterziehung konnten diese noch nicht zur Anklage kommen, liegen der Stawa aber als Anklageschriften schon vor.
Auch ist mitzuteilen, dass wegen fehlendem Beweismaterial an die Staatsanwältin, es zu Verzögerungen einer Anklage kommt.
Wir danken den Büttelbüros und den Bürgermeistern der GS Baden für ihre ausgeprägte Zusammenarbeit und Mithilfe.

Handel:

Es wird weiterhin mit Frankreich verhandelt und auch die Beziehungen zu München werden weiter ausgebaut. Auch Holland zeigen sich als sehr handelsfreundlich.

Bergwerke:
Die Zahlen im Goldbergwerk schwanken im Moment sehr mit etwa 25-43 Arbeitern.
Im Steinbergwerk blieben die Arbeiterzahlen in der vergangenen Woche konstant hoch bei etwa 34-39 im Durchschnitt. Diese Entwicklung ist sehr erfreulich.
Im Erzbergwerk bleiben die Arbeiterzahlen sehr niedrig bei etwa 17-23 im Durchschnitt.

Das Erzbergwerk wird getaktet und ist somit Dienstags und Mittwochs geschlossen. Der Rat bittet die Bürger, weiterhin regelmäßig die Bergwerke zu besuchen und an der Bergwerkslotterie teilzunehmen um so unsere Heimat weiter voranzubringen.

Wichtig: Der 4 Takter wird für das Goldbergwerk aufgehoben. Es ist nun die ganze Woche über offen.

Wirtschaft:
In der vergangenen Woche wurden insgesamt 183 Jungtiere gezüchtet. Das bedeutet einen enormen Zugang in der vergangenen Woche. Die Züchter kaufen sehr unterschiedlich Tiere. Das ergab Einnahmen von insgesamt 5125 Talern.
Wir versprechen uns weiterhin höhere Einnahmen, da nun auch in unserer Hauptstadt die Zweifelderwirtschaft erlaubt ist. In Baden-Stadt haben einige Bürger bereits von dieser Neuregelung Gebrauch gemacht und sich ein zweites Feld gekauft.

Generell haben wir täglich etwa einen jeweiligen Bestand von 25-35 Tieren vorrätig. Die Züchter haben also jeden Tag genügend Jungtiere zur Auswahl. Unsere Fleischer benötigen dringend Gerippe zur Fleischherstellung. Die Fleischpreise in der Markgrafschaft liegen zwischen 16,90 Talern und 17,70 Talern. Sie schwanken täglich.

Unsere Grundnahrungsmittel wie Brot, Milch, Gemüse und teilweise Fleisch haben einen Preis, den sich die Bürger leisten können. Die Arbeitsangebote in den Rathäusern sind gut und auch die Löhne in den Bergwerken ermöglichen den Bürgern gute Verdienste.
Unsere EBV`s in den Städten kümmern sich rührend um unsere Neubürger. Es wurden auch Patenschaftsprogramme ins Leben gerufen, bzw. wieder aufgenommen.
Erfahrene Bürger sind aufgerufen, sich in ihren Hallen zu melden um eine Patenschaft zu übernehmen.

Für das Marktgeschehen an sich sind die Bürgermeister verantwortlich. Sollten sich also Preise zur Unzufriedenheit von Bürgern entwickeln, bitten wir um Nachricht an den Bürgermeister. Die Bürgermeister werden dann ihren Handel entsprechend konzipieren und gegebenenfalls die Grafschaftsverantwortlichen informieren. Wir haben freie Märkte und keine Einschränkungen; gerade für Besucher sind unsere Märkte sehr attraktiv.

Reisende sollten immer vorab die Marktbestimmungen prüfen, bevor sie außerhalb Badens Handel betreiben.
Besonderer Dank gilt an dieser Stelle auch der Zunft „Sankt Wendelin“, die immer bereit ist bei Handelsproblemen zu helfen, Spenden organisiert für die Bergwerkslotterie und sachlich anstehende Wirtschaftsthemen mit unseren Experten erörtert.

Die Grafschaft beschäftigt weiterhin Handwerker aus allen Städten Badens, die für einen guten Lohn Waren herstellen. Zimmerleute, Schmiede und Schneider arbeiten derzeit für die Markgrafschaft. Besonders suchen wir derzeit noch Schneider und Zimmerleute. Hier ist unsere Handelsbevollmächtigte Moonlightoflove oder Falkenelfe als Kämmerin Ansprechpartner. Vielen Dank für eure Bereitschaft und eure gute Arbeit.
Die Schneider fertigen hauptsächlich Stiefel, Hosen, Damen- und Herrenhemden an. Eine Provinz hat sich mit unserer HBV Moonlightoflove in Verbindung gesetzt und den Auftrag erteilt.

An dieser Stelle möchte ich Rittervonreinders und Moonligthtoflove danken, die in letzter Zeit abwechselnd als HBV tätig waren.

Einige Bürger haben den Wunsch geäußert, dass wir im Wochenbericht noch einmal die Gewichtsbestimmungen veröffentlichen. Gerade Bürger, die länger im Kloster waren oder Neuankömmlinge haben da Nachholbedarf.

Die maximale Transportkapazität einer Person ist wie folgt berechnet:
200 Basispunkte
+ 20 pro 50 Kraftpunkte (ab 50 KP)
+ 50 für die Berufslandstreicher (diejenigen die, die Auswahl: keine Felder auf dem Level 1 gewählt haben)
+ 200 mit einem Karren (abzüglich Eigengewicht des Karren, ab dem 2. Karren)
Wer in einer Gruppe reist bekommt Gruppenboni (gilt für alle Gruppenmitglieder)

Die Reise des Bergwerkskommissars Rittervonreinders geht weiter!

Folge 6:
Vor den Toren der Hauptstadt wurden die Beiden kontrolliert; ihre Karren wurden regelrecht auseinander genommen. Sie wussten zwar, dass die Kontrollen scharf sind, aber sie wurden trotzdem überrumpelt. Auf Nachfrage erhielten sie die Antwort, dass gerade die närrischen Weiber das Schloss eingenommen haben und damit keine weiteren Weibsbilder dazu stoßen konnten, werden alle Reisenden aufs Schärfste kontrolliert. Das Schloss gleicht quasi einer Festung und es sei Niemandem angeraten, sich dem Schloss ohne ausdrückliche Genehmigung zu nähern.
Rittervonreinders musste allerdings ins Schloss, aber das band er den beiden nicht auf die Nase.
Delta_hotel und Rittervonreinders hatten sich von dieser Aufregung lange nicht erholen können und schimpften insgeheim auf die Weibsbilder, die ihnen diese Bescherung eingebrockt hatten. Die Karren mussten sie selbstverständlich selbst wieder einräumen und fluchten und wetterten dabei.
Als sie es endlich geschafft hatten, suchten sie sich zuerst eine Herberge. In der Hauptstadt gab es ja genügend und so hatten sie die Qual der Wahl.
Endlich hatten sie sich entschieden; ein Taler die Nacht war noch angemessen, meinten sie (in den Hauptstädten muss immer 1 Taler pro Nacht gezahlt werden von allen Reisenden).
Dort erholten sie sich erst einmal bevor sie sich auf den Markt machten.
Kaum ihre Waren ausgebreitet, kamen schon die ersten Frauen und Männer und es entspannten sich rege Verkaufsgespräche.
Rittervonreinders verkaufte das Boot, die Leiter und die Messer. Ein Bürger wollte seinen Karren kaufen, aber den gab er nicht her.
Delta_hotel wollte sein Holz behalten und hatte es mit einer Plane abgedeckt. Er sah sich nach anderen günstigen Waren um.

So stellt sich momentan Rittervonreinders Gewichtsberechnung dar:
200 Basispunkte
+ 40 Gewichtspunkte (aus 100 Kraftpunkten)
- 20 Punkte für 4 Brote
- 45 Punkte für 9 Fleisch
-150 Punkte für 30 Holz
+ 200 Punkte für den Karren

Ein Gewichtsplus von 225 Punkten ist ihm noch geblieben.
((Im Menü steht nun dies: 215/440. 1 Stelle gibt Auskunft darüber was ich trage und die 2. Stelle sagt aus was ich tragen könnte)).

Er kauft 1 Ruder, 20 Leder, 2 Gemüse, 2 Milch und 5 Brote.
Nehmen wir an, das Delta_hotel 255 Kraftpunkte hat und einen Karren besitzt.
200 Basispunkte
+100 Gewichtspunkte (aus 255 Kraftpunkten)
+200 Gewichtspunkte für den Karren
-150 Punkte für 30 Holz
- 25 Punkte für 5 Brote
- 10 Punkte für 2 Milch
- 8 Punkte für 2 Gemüse
- 5 Punkte für 1 Ruder
- 40 Punkte für 20 Leder


((Im Menü steht nun dies: 238/500. 1 Stelle gibt Auskunft darüber was ich trage und die 2. Stelle sagt aus was ich tragen könnte)).
Da beide Männer aber jetzt als Gruppe unterwegs sind, stellt sich für Delta_hotel das Gewicht wie folgt dar:
(( 1 Stelle gibt Auskunft darüber was ich trage und die 2. Stelle sagt aus was ich tragen könnte)).
238/ 725 (500+Gruppenbonus:225)

Auch auf dem Markt konnten sie hier und da einige Gespräche aufschnappen, was im Schloss sich so ereignete. Sie hörten von einem Teufelchen und einem witzigen Frosch und den anderen verrückten Weibern. Einige Gesprächsfetzen, die sie aufschnappten, handelten von Bierfässern, die ständig angezapft wurden, von einer grandiosen Fahne, die gehisst werden sollte und von einer Leiter, die an einem Flügel des Schlosses gesichtet wurde. Die Männer schüttelten nur den Kopf und hoffen, dass nur die Hälfte von dem wahr war, was sie da hörten.
Sie packten so langsam ein, denn es wurde zeitig dunkel. Der Frühling war nicht mehr weit und bald sollte auch ein Frühlingsfest stattfinden. Dann werden noch mehr Bürger in den Städten zu sehen sein.

Im nächsten Wochenbericht werden wir die Reise weiterverfolgen.

In der letzten Woche wurden 6 Beamte aus der Grafschaft eingestellt, um im Bereich Finanzen und Handel zu arbeiten.

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 Betreff des Beitrags: Re: Wochenberichte
BeitragVerfasst: Mi 30. Mär 2011, 09:27 
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Wochenbericht zum 27. Lenzing 1459

Allgemeines:
Der badische Rat weist noch einmal auf die vor wenigen Tagen herausgegebene Reisewarnung in den Westen ab. Im französischen Gebiet um Lausann herrscht Krieg und eine badische Bewohnerin wurde dort wohl von einem Banner überfallen und beinahe getötet. Reisen in dieses Gebiet ist also in jedem Fall abzuraten.

Zu Beginn dieser Woche trat die Kurie zusammen und hat die Kandidatensammlung für den König entgegengenommen. Ghalien von Hollenfels, Mitglied und Sprecherin der Kurie, gab bekannt, dass sich insgesamt 25 Kandidaten um die Königswürde bewerben. Die Kurie hat sich nun zur Beratung zurückgezogen und wird aus den 9 Kandidaten, die es in die engere Auswahl genommen hat, den neuen König bestimmen.

Der badische Rat hat vor wenigen Stunden eine Zufriedenheitsumfrage initiiert, um so die Stimmung in der Bevölkerung einzufangen. Genaueres ist dort nachzulesen. Wir würden uns über eine rege Beteiligung an dieser neuen Idee sehr freuen.

Kultur:[/u]
Derzeit läuft das Frühlingsfest im Forum, der Gottesdienst wird bald anfangen. Wir hoffen, dass noch einige Bürger den Weg zur Feierlichkeit finden. Für Speis und Trank ist gesorgt, es darf getanzt werden und gefeiert; auch für den Abend wurde etwas besonderes geplant.

Des Weiteren wurden die Badischen Festspiele fortgesetzt. Die Spielleitung hat der werte Xbeta aus Offenburg übernommen. In den nächsten Tagen folgen auch die Wertungen für die bereits absolvierten Spiele. Wir bitten alle Teams sich wieder zu formieren und weiter zu spielen. Falls Spieler in einem Team fehlen, können diese natürlich ersetzt werden. Diese sind jedoch dann dem Spielleiter zu melden.

Die "Stürmung" des Schlosses geht in seine letzte Phase, die Damen haben ihre Flagge gehisst, als Zeichen dafür, dass sie das Schloss übernommen haben.
Da diese nur an „ flüssigem Gold" interessiert sind, werden die Herren wohl auf ihre Forderungen eingehen. Die Ratsherren hoffen auf einen baldigen Abzug der närrischen Weiber.

[b]Justiz:

Die Woche verlief im Wesentlichen ruhig. Die Arbeiten der Staatsanwaltschaft sind im Großen und Ganzen erledigt. Zum Abschluss ist noch zu erwähnen, dass die aktuellen Verhandlung noch in Bearbeitung der Urteile dem Richter vorliegen.

Bergwerke:
Die Zahlen im Goldbergwerk sanken leicht bei durchschnittlich 34 Arbeitern.
Im Steinbergwerk sanken die Arbeiterzahlen auch in der vergangenen Woche auf etwa 30 im Durchschnitt.
Im Erzbergwerk schwanken die Arbeiterzahlen sehr bei etwa 20 im Durchschnitt.

Das Erzbergwerk wird getaktet und ist somit Dienstags und Mittwochs geschlossen. Der Rat bittet die Bürger, weiterhin regelmäßig die Bergwerke zu besuchen und an der Bergwerkslotterie teilzunehmen, um so unsere Heimat weiter voranzubringen.
Der 4 Takter für das Goldbergwerk wird nur alle 2 Wochen ausgesetzt!

Wirtschaft:
In der vergangenen Woche wurden insgesamt 90 Jungtiere gezüchtet. Das bedeutet einen erheblichen Rückgang an Tierverkäufen im Vergleich zur vergangenen Woche; die Züchter kaufen sehr unterschiedlich Tiere. Wir erzielten Einnahmen von insgesamt 4135 Talern.
Generell haben wir täglich etwa einen jeweiligen Bestand von 25-35 Tieren vorrätig. Die Züchter haben also jeden Tag genügend Jungtiere zur Auswahl. Unsere Fleischer benötigen dringend Gerippe zur Fleischherstellung. Die Fleischpreise in der Markgrafschaft liegen zwischen 16,90 Talern und 17,50 Talern; sie schwanken täglich. Die Tierzucht lohnt sich, zumal auch Wolle und Leder von der Markgrafschaft in unregelmäßigen Abständen aufgekauft wird. Dabei zählen wir besonders auf die Bürgermeister und auch auf Bürger, die direkt an uns verkaufen. Vielen Dank!

Unsere Grundnahrungsmittel wie Brot, Milch, Gemüse und teilweise Fleisch haben einen Preis, den sich die Bürger leisten können. Die Arbeitsangebote in den Rathäusern sind gut und auch die Löhne in den Bergwerken ermöglichen den Bürgern gute Verdienste. Besonders an dieser Stelle sei noch einmal die Bergwerkslotterie erwähnt. Die Preise reichen von Grundnahrungsmitteln über Kleidung, Luxusprodukten bis hin zu Werkzeugen. Für jeden Geschmack ist etwas dabei.
Unsere EBV`s in den Städten kümmern sich rührend um unsere Neubürger. Es wurden auch Patenschaftsprogramme ins Leben gerufen, bzw. wieder aufgenommen.
Erfahrene Bürger sind aufgerufen, sich in ihren Hallen zu melden, um eine Patenschaft zu übernehmen. Dabei helfen sie nicht nur mit Ratschlägen sondern bei der Arbeitssuche. Außerdem sind auch viele Paten bereit, mit auf den Markt zu gehen und sehr preiswerte Produkte auszuhandeln für den täglichen Verbrauch.

In letzter Zeit hören wir ab und zu wieder von Überfällen auf Bürger, die in den Provinzen unterwegs sind. Reist niemals allein! Schließt euch Gruppen an! Fragt in Wirtshäusern oder schreibt Briefe an Gruppenführer. Sie antworten auf jeden Fall. Lasst euch von euren Bürgermeistern oder von der HBV oder mir ein Reisemandat geben. Darin könnt Ihr euer Vermögen sichern. Nichts ist schlimmer als wenn ihr halbtot im Straßengraben liegt, keine Hilfe in Sicht und euer Hab und Gut ist auch noch gestohlen.
Sollte euch dennoch so etwas passieren, informiert sofort euren Bürgermeister oder eine Vertrauensperson. Schildert bitte was geschehen ist. Euch wird sicherlich schnell geholfen.

Reisende sollten immer vorab die Marktbestimmungen prüfen, bevor sie außerhalb Badens Handel betreiben.
Besonderer Dank gilt an dieser Stelle auch der Zunft „Sankt Wendelin“, die immer bereit ist bei Handelsproblemen zu helfen, Spenden organisiert für die Bergwerkslotterie und sachlich anstehende Wirtschaftsthemen mit unseren Experten erörtert.
Auch kommt es häufig vor, dass die Reisenden viel zu viele Waren transportieren wollen. Dann sind sie überladen und stecken fest. Auch wenn dies passiert, informiert uns bitte. Wir werden immer eine Lösung finden, um euch schnell zu helfen. In den vergangenen Wochen ist dies häufiger passiert und wir konnten die betreffenden Händler aus dieser misslichen Situation befreien.

Die Grafschaft beschäftigt weiterhin Handwerker aus allen Städten Badens, die für einen guten Lohn Waren herstellen. Zimmerleute, Schmiede und Schneider arbeiten derzeit für die Markgrafschaft. Besonders suchen wir derzeit noch Zimmerleute. Hier ist unsere Handelsbevollmächtigte Moonlightoflove oder Falkenelfe als Kämmerin Ansprechpartner. Vielen Dank für eure Bereitschaft und eure gute Arbeit.
Unsere Schmiede fertigen Äxte, Messer und Eimer an. Unsere Zimmerleute stellen hauptsächlich Karren und unfertige Eimer her. Die Produktpalette der Schneider ist groß. Sie haben immer eine Menge Arbeit in ihren Werkstätten und die Nadeln glühen.

Die Reise unseres Bergwerkskommissars Rittervonreinders ist noch nicht zu Ende. Er weilt mit Delta_hotel noch in Baden. Momentan ruhen sie sich etwas aus, denn die Reise mit den vielen Waren war sehr anstrengend. Jeden Tag sind sie im Wirtshaus und lassen die Bierkrüge klingeln. Ausserdem erzählen sie gute Geschichten von ihren Reisen. Lassen wir sie also einige Zeit lang in Ruhe, damit sie neue Kräfte sammeln können.

In der letzten Woche wurden 10 Beamte aus der Grafschaft eingestellt, um im Bereich Finanzen und Handel und Justiz zu arbeiten. Dabei achten wir darauf, dass die Beamtenstellen gleichmäßig in jeder badischen Stadt ausgeschrieben werden. Der zu bearbeitende Aktenstapel hatte sich in der vergangenen Woche so erheblich erhöht, dass viel mehr Beamte im Schloss waren als noch in den Vorwochen. Herzlichen Dank für die gute Arbeit.


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 Betreff des Beitrags: Re: Wochenberichte
BeitragVerfasst: Mo 4. Apr 2011, 11:12 
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Wochenbericht zum 4. Ostaramond 1459

Allgemeines:
Der Rat von Baden verweist auf die Bekanntmachung vom Samstag, 2. Ostaramond, in der auf die Gefahr durch die italienische Söldnertruppe O.N.E hingewiesen wurde. Derzeit tagt zu diesem Thema auch der badische Adel im Schloss.

Derzeit finden Nachforschungen statt, inwieweit man die Liste der Verbannten, welche nach dem Burgsturm in Nürnberg veröffentlicht wurde, bearbeitet werden kann. Da die Markgrafschaft hier jedoch auf die Kooperation mit Nürnberg angewiesen ist, verläuft dieser Prozess nur sehr langsam.

Die Zufriedenheitsumfrage läuft noch wenige Tage in der Weinstube. Der Rat distanziert sich von allen Diffamierungen und hofft, dass man eine sachlich friedliche Lösung finden wird und bittet um Entschuldigung, dass sich die Wortmeldungen der Ratsmitglieder zurückhalten. Grund hierfür ist die Vermeidung einer Eskalation. Der Rat möchte an dieser Stelle schon einmal für die große Anteilnahme an der Umfrage danken.

In wenigen Tagen werden einige verdiente Bürger Badens für ihre Dienste geehrt; um einen allzu langen Abend zu vermeiden, werden erst einmal nur einige Bürger geehrt, eine zweite Ehrung wird in naher Zukunft folgen. Hierzu wird noch ein gesondertes Plakat folgen. Wir freuen uns auf diese Ehrung und hoffen auf eine rege Teilnahme.

Außerdem wird der Rat von Baden in wenigen Tagen eine öffentliche Ratssitzung in der Weinstube initiieren. Es wird erst einmal eine reine Ratssitzung sein, Wortmeldungen werden nur den Ratsmitgliedern gestattet sein. Ziel ist es, den Bürgern die Arbeit des Rates näher zu bringen. Sollte dies gut verlaufen, so werden auch Wortmeldungen von Bürgern zugelassen.
Wir hoffen, dass auch diese Idee des Rates positiv angenommen wird.

Kultur:
Die badischen Festspiele scheinen langsam wieder ins Rollen zu kommen. Die Ergebnisse des Bogenschiessens werden in den nächsten Tagen bekannt gegeben. Wir möchten nochmal alle Teams auffordern, sich wieder verstärkt zu beteiligen, damit wir mit dem Spielen weitermachen können.
Falls noch Fragen zu den Spielen bestehen, sind diese an Xbeta zu stellen.

Da die Beteiligung am Frühlingsfest eher verhalten war, wird dieses wohl in den nächsten Tagen auslaufen.

Was die närrischen Treiben der Damen im Schloss angeht, kommen diese wohl auch bald an ihr Ende. Noch immer sind wir gespannt, was die Damen wohl "erbeutet" haben. Derzeit wissen wir nur, dass sie wohl schon 2 Fässer und einen Stuhl ergattert haben. Einige Ratsherren befinden sich noch immer in ihrer "Gewalt", da sie sich noch nicht ausgelösen könnten.
Die Herren hoffen weiterhin auf ein baldiges Ende.

Derzeit beraten die Kultis für das Jubiläum der Grafschaft. Es gibt einige gute Vorschläge, aber noch kein konkretes Ergebnis. Die Kultis arbeiten alle gut zusammen und es wird sicher was Passendes für solch ein Ereignis rauskommen.

An dieser Stelle möchte ich den Kultis für ihren unermüdlichen Einsatz für Baden danken.

Handel:
Handelsbeziehungen nach Esslingen wurden aufgebaut, auch die zu Frankreich leben wieder auf und Italien zeigt Interesse an unseren Produkten.

Wir suchen weiterhin Händler für unsere GS, bitte bei Kämmerin Falkenelfe oder bei der HBV Moonlightoflove melden.

Armee:
Die Gendagruppen in allen 4 Dörfern sind wieder besetzt und der Sold kam jeden Tag pünktlich.
Der Rat von Baden dankt allen Bürgern, die in den letzten Wochen so selbstlos zur Verteidigung unserer Heimat mitgeholfen haben.

Justiz:
Zur Zeit sind fast alle Fälle abgeschlossen. Leider häuften sich die Überfälle seit der Woche wieder.

Bergwerke:
Die Zahlen im Goldbergwerk sanken leicht bei durchschnittlich 29 Arbeitern.
Im Steinbergwerk stiegen Arbeiterzahlen in der vergangenen Woche leicht an auf etwa 32 im Durchschnitt.
Im Erzbergwerk blieben die Arbeiterzahlen konstant bei etwa 17 im Durchschnitt.

Das Erzbergwerk wird getaktet und ist somit Dienstags und Mittwochs geschlossen. Der Rat bittet die Bürger, weiterhin regelmäßig die Bergwerke zu besuchen und an der Bergwerkslotterie teilzunehmen, um so unsere Heimat weiter voranzubringen.
Das Goldbergwerk ist die nächste Woche wieder durchgehend geöffnet.

Wirtschaft:
In der vergangenen Woche wurden insgesamt 115 Jungtiere gezüchtet. Das bedeutet eine kleine Steigerung an Tierverkäufen im Vergleich zur vergangenen Woche; die Züchter kaufen sehr unterschiedlich Tiere. Wir erzielten Einnahmen von insgesamt 4010 Talern, es wurden also weniger Einnahmen aus den Tierverkäufen als in der Vorwoche in die Bücher eingetragen.
Generell haben wir täglich etwa einen jeweiligen Bestand von 25-35 Tieren vorrätig. Die Züchter haben also jeden Tag genügend Jungtiere zur Auswahl. Unsere Fleischer benötigen dringend Gerippe zur Fleischherstellung. Die Fleischpreise in der Markgrafschaft liegen zwischen 16,90 Talern und 17,50 Talern; sie schwanken täglich. Die Tierzucht lohnt sich, zumal auch Wolle und Leder von der Markgrafschaft in unregelmäßigen Abständen aufgekauft wird. Dabei zählen wir besonders auf die Bürgermeister und auch auf Bürger, die direkt an uns verkaufen. Vielen Dank!

Unsere Grundnahrungsmittel wie Brot, Milch, Gemüse und teilweise Fleisch haben einen Preis, den sich die Bürger leisten können. Die Arbeitsangebote in den Rathäusern sind ausreichend und auch die Löhne in den Bergwerken ermöglichen den Bürgern gute Verdienste. Besonders an dieser Stelle sei noch einmal die Bergwerkslotterie erwähnt. Die Preise reichen von Grundnahrungsmitteln über Kleidung, Luxusprodukten bis hin zu Werkzeugen. Für jeden Geschmack ist etwas dabei.
Unsere EBV`s in den Städten kümmern sich rührend um unsere Neubürger. Es wurden auch Patenschaftsprogramme ins Leben gerufen, bzw. wieder aufgenommen.
Erfahrene Bürger sind aufgerufen, sich in ihren Hallen zu melden, um eine Patenschaft zu übernehmen. Dabei helfen sie nicht nur mit Ratschlägen sondern bei der Arbeitssuche. Außerdem sind auch viele Paten bereit, mit auf den Markt zu gehen und sehr preiswerte Produkte auszuhandeln für den täglichen Verbrauch.

In letzter Zeit hören haben die Überfälle auf Bürger zugenommen, die in den Provinzen unterwegs sind. Reist niemals allein! Schließt euch Gruppen an! Fragt in Wirtshäusern oder schreibt Briefe an Gruppenführer. Sie antworten auf jeden Fall. Lasst euch von euren Bürgermeistern oder von der HBV oder Kämmerin ein Reisemandat geben. Darin könnt Ihr euer Vermögen sichern. Nichts ist schlimmer als wenn ihr halbtot im Straßengraben liegt, keine Hilfe in Sicht und euer Hab und Gut ist auch noch gestohlen.
Sollte euch dennoch so etwas passieren, informiert sofort euren Bürgermeister oder eine Vertrauensperson. Schildert bitte was geschehen ist. Euch wird sicherlich schnell geholfen.

Reisende sollten immer vorab die Marktbestimmungen prüfen, bevor sie außerhalb Badens Handel betreiben. In den Provinzen werden harte Strafen verhängt, wenn man sich nicht an die Marktbestimmungen hält.
Besonderer Dank gilt an dieser Stelle auch der Zunft „Sankt Wendelin“, die immer bereit ist bei Handelsproblemen zu helfen, Spenden organisiert für die Bergwerkslotterie und sachlich anstehende Wirtschaftsthemen mit unseren Experten erörtert.
Auch kommt es häufig vor, dass die Reisenden viel zu viele Waren transportieren wollen. Dann sind sie überladen und stecken fest. Auch wenn dies passiert, informiert uns bitte. Wir werden immer eine Lösung finden, um euch schnell zu helfen. In den vergangenen Wochen ist dies häufiger passiert und wir konnten die betreffenden Händler aus dieser misslichen Situation befreien.

Sollte es zu Engpässen bei manchen Warengruppen kommen, hilft die Grafschaft gern aus. Hier ist unsere Handelsbevollmächtigte Moonlightoflove oder Falkenelfe als Kämmerin Ansprechpartner. Die Handwerker die für die Grafschaft arbeiten verdienen 18 Taler pro Tag. Meisterns werden die Rohstoffe zu Herstellung der Waren von der Markgrafschaft zur Verfügung gestellt.
Unsere Schmiede fertigen Äxte, Messer und Eimer an. Unsere Zimmerleute stellen hauptsächlich Karren und unfertige Eimer her. Die Produktpalette der Schneider ist groß. Sie haben immer eine Menge Arbeit in ihren Werkstätten und die Nadeln glühen.

In der letzten Woche wurden 9 Beamte aus der Grafschaft eingestellt, um im Bereich Finanzen und Handel und Justiz zu arbeiten. Dabei achten wir darauf, dass die Beamtenstellen gleichmäßig in jeder badischen Stadt ausgeschrieben werden. Der zu bearbeitende Aktenstapel hatte sich in der vergangenen Woche so erheblich erhöht, dass viel mehr Beamte im Schloss waren als noch in den Vorwochen. Herzlichen Dank für die gute Arbeit.


Hinweise zur Mandatsvergabe:
In den von der Markgrafschaft vergebenen Mandaten steht eine Frist zur Rückgabe. Ich möchte die Mandatsinhaber dringlichst bitten, diese Frist einzuhalten. Sollte dies einmal nicht möglich sein, bitte eine Nachricht an Moonlightoflove oder an Falkenelfe. Die Mandate können verlängert werden.

Hinweise zur Bezahlung der Steuern:
Noch immer kommt es vor, dass einige Bürger nicht ihre Steuern bezahlen. Einmal konnten wir feststellen, dass sie sie nicht finden können. Wenn ihr eure Haustür öffnet, dann findet ihr wie in jeder Grafschaft einen ganz persönlichen Kasten vor. Der wurde von den Zimmerleuten gefertigt und ist gekennzeichnet mit „Spielfigur“. Dort könnt ihr euch quasi austoben. Die Liste die da angebracht ist, ist lang also bitte bis gaaaaanz nach unten lesen. Dann seht ihr auch den Schlitz, wo der Steuerbescheid der von der Bürgermeisterin/dem Bürgermeister eingeworfen wurde.
Es gibt aber auch säumige Bürger die nicht immer daran denken. Die Verzugszinsen, vom Kaiser vorgegeben sind enorm also bitte rechtzeitig bezahlen.

Baden, den 4.4.1459
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 Betreff des Beitrags: Re: Wochenberichte
BeitragVerfasst: Mo 11. Apr 2011, 13:13 
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Wochenbericht zum 11. Ostaramond 1459

Allgemeines:
Der badische Rat verweist auf die Veröffentlichung der Herzogin Perl. der Steiermark hin. Diese wurde bereits ausgehangen. In der Steiermark herrscht fortan ein Einreiseverbot für bewaffnete Gruppen und Lanzen. Weitere Informationen sind der Veröffentlichung zu entnehmen.

Dem badischen Rat wurden die Ergebnisse der Umfrage zugetragen, die öfters anonym durchgeführt wurde.
Das Ergebnis ist sehr erfreulich. So stieg die Zufriedenheit der badischen Bürger stetig an; während es im Februar noch 24 von Hundert waren, so sind es bei der aktuellen Umfrage 45 von Hundert. Das zeigt, dass die badischen Bürger mit der Arbeit des badischen Rates im Hinblick darauf, dass sie über die Geschehnisse in der Provinz und den Nachbarprovinzen auf dem Laufenden gehalten werden, zufrieden sind.
Wir danken für dieses Ergebnis und hoffen, dass die Zufriedenheit des Volkes auch weiterhin steigt.

Der badische Rat hat sich am Freitag zusammengesetzt und jene Punkte, welche in der Zufriedenheitsumfrage genannt wurden, durchgesprochen. Folgende Ergebnisse können wir nun bekannt geben:

    Forcieren der Reichsarbeit:
    Dieser Punkt ist bereits umgesetzt; im Handel bestehen gute Verbindungen in alle Richtungen, die Wortführerin vertritt die Markgrafschaft Baden in der Wortführerkonferenz und die Justiz ist in der Justizkonferenz vertreten. Außerdem ist der badische Rat im Wirtschaftsausschuss in Worms und mit dem Regenten Mister_2 im Regentenrat vertreten. Informationen aus der eigenen und anderen Provinzen werden so schnell weitergeleitet und das badische Volk schnell informiert.

    Schnelle Umsetzung von Beschlüssen/ Ideen:
    In diesem Punkt gibt es noch geringen Handlungsbedarf. Grundsätzlich handelt der Rat von Baden sehr schnell, vor allem wenn es sich um einfache Abstimmungen oder klare Themen handelt. Es ist verständlich, dass Themen stets differenziert diskutiert werden müssen und so kann es dauern, bis es zu einem Entschluss gekommen ist; dieser wird jedoch in der Regel dann sehr schnell umgesetzt. Der Rat von Baden nimmt sich jedoch vor, eventuelle Einwände schneller zu nennen und so ein Fortschreiten von Diskussionen zu sichern. Der Informationsfluss innerhalb des Rates soll also verstärkt gefördert werden; hierzu gilt es, dass sich alle Ratsmitglieder aktiv an Diskussionen beteiligen.

    Transparenz bei der Finanzpolitik:

    Der Rat von Baden hat sich lange über dieses Thema beraten und ist zu dem Entschluss gekommen, dass es hier keine genaue Auflistung geben wird, um die Sicherheit der Grafschaft zu gewähren. Dies wird in fast allen Provinzen ebenso gehandhabt. Nichtsdestotrotz hat Kämmerin Falkenelfe bei der Zufriedenheitsumfrage aufgelistet, wie sich die Ausgaben und Einnahmen der Grafschaft im Großen und Ganzen zusammensetzen.
    Dieses Prozedere wurde auch dem Reichskämmerer gegenüber geäussert und es ist akzeptiert.

    Öffentliche Ratssitzung:
    Dem Wunsch einer öffentlichen Ratssitzung wurde entsprochen. Diese wird nach Beendigung der Ehrungen im badischen Schloss stattfinden. Alle Bürger sind dazu aufgerufen, an der Ratssitzung teilzuhaben. Nachdem das Thema vorgestellt wurde, haben die Bürger die Möglichkeit, mit den Ratsmitgliedern einzelne Punkte zu jenem Thema zu diskutieren.

    Einsetzung der Soldaten im Bergwerk:

    Derzeit gibt es in Baden zu wenig Soldaten, um diesen Vorschlag umzusetzen. Es muss also zuerst eine größere Armee geben, um diese Idee anzugehen. Deshalb wird in den nächsten Wochen vermehrt Werbung für die Armee geschalten. Sollte es dann genug Soldaten geben, kann über diesen Vorschlag erneut nachgedacht werden.
    Dennoch müssen die Arbeiterzahlen im Bergwerk steigen. Deshalb wird weiterhin Werbung für die Bergwerksarbeit gemacht und auch die Lotterie wird weiterhin bestehen bleiben.

    Niedriges Grundniveau im Prestige:

    Dieses Thema wurde mit den Ratsmitgliedern besprochen und es wurde einstimmig beschlossen, dass dies nicht umgesetzt wird. Da das Prestige nur alle zehn Tage geändert werden kann, bedeutet ein niedriges Grundniveau zu viele Nachteile.
    Beispiele:
    1. Die für die "Feste" benötigten Waren haben jeden Tag einen unterschiedlichen Wert.
    Für das letzte Prestige wurden 40 Knäul Wolle "verfeiert", da die Wolle an einem Tag einen Wert von 122,63 Taler pro Knäul hatte. Das ergab dann einen "Feierwert" von 4905,20 Talern. Die Wolle selbst wurde für 11,50 Taler eingekauft. Das bedeutet das der Rat nur 460 Taler tatsächlich dafür ausgegeben hat.
    2. Für das vorletzte Prestige wurden 40 Stück Leder verwendet. Der Wert stand bei 139,79 Talern pro Stück Leder. Damit erreichten wir einen "Feierwert" von 5591,60 Talern obwohl wir durch den Kauf bei den Bürgermeistern nur 600,40 Taler verauslagten.

    Soldaten erst ab KK5 volles Gehalt:

    Dies ist technisch nicht umsetzbar, da der oberste Feldrichter nicht die Kraft der Soldaten einsehen kann, wenn er den Sold auszahlt. Eine manuelle Unterscheidung würde zu viel Aufwand bedeuten.

    Adel einberufen:
    Dies wurde bereits umgesetzt. Nun, wo der Adel sich im badischen Schloss getroffen hat, ist es ein Leichtes, ihn schnell zusammen zu rufen, falls es Gesprächsbedarf gibt.

    Unterstützung der Jungbürger:
    Es wird kein Dekret des badischen Rates zur Unterstützung der Jungbürger geben. Der Rat unterstützt hingegen ein gemeinsames Arbeiten der badischen EBVs an den Briefen, die an Jungbürger verschickt werden, um so ein optimales Ergebnis zu erzielen. Der entsprechende Raum ist im badischen Schloss eingerichtet. Doch alles andere ist Ortssache und muss vom jeweiligen Bürgermeister in Zusammenarbeit mit seinem EBV beschlossen werden.

Kultur:
Ich möchte nochmal alle Teams der Festspiele aufzurufen, sich wieder zu beteiligen, sonst können wir diese nicht zu Ende führen. Team Offenburg fehlt derzeit noch gänzlich, also bitte meldet euch.
Der Spielleiter wird am Wochenende die Auswertungen von den letzten beiden Spielen veröffentlichen, wenn sie jedoch nicht alle Teams melden, müssen wir die Spiele beenden und dann den derzeiten Spielstand als endgültigen Spielstand werten, was sehr schade wäre, da eigentlich noch zwei Spiele gespielt werden sollten, sodass jedes Team noch die Möglichkeit hätte, den Sieg zu erringen.

Was die Schlossstürmung angeht, diese wird nun endlich in ihrem Finale enden. Derzeit sind alle wohlauf und freuen sich auf das Ende.

Die Kulturbeauftragten der Grafschaft beschäftigen sich derzeit mit dem 5- Jährigen Jubiläum der Grafschaft Baden.
Diese sind mitten in der Planung, damit es ein gelungenes Fest wird. Hierzu werden auch einige Gäste ausserhalb Badens erwartet. Nähere Informationen wird es sicher bald geben.

Handel:
Es wird weiterhin mit unseren Bürgermeistern gehandelt und die Zusammenarbeit bessert sich. Außerdem soll der Handel nach Österreich weiter ausgebaut werden.
Wir suchen weiterhin Händler und bitten darum, sich bei der Kämmerin Falkenelfe oder Handelsbevollmächtigte Moonlightoflove zu melden.

Justiz:
Die Überfälle haben sich in der Woche beruhigt. Innerhalb der Grafschaft liegen sehr wenige Anzeigen vor.
Von Seiten des Provinzgerichtes wird alles sehr zügig bearbeitet. Die Urteile der Anklagen neigen sich dem Ende zu.
Wir danken dem Büttelbüro, den Bürgermeistern und den Zeugen für ihre ausgeprägte Zusammenarbeit und Mithilfe.

Armee:
Vergangene Woche waren alle Gendastellen besetzt. Der Sold wurde bis auf einmal jeden Tag pünktlich bezahlt. Der fehlende Sold wurde aber sofort am nächsten Tag per Mandat nachgezahlt.
Es folgt ein Einblick ins Leben der Armee:
In der Kaserne Baden am Morgen im Apil 1459 kamen die Soldaten von ihrer Nachtwache wieder. Sie legten ihre Ausrüstungen ab, einige ihre Schwerter und Schilder in die Waffenkammer und legten sich in ihre Baracken ins Bett.
Plötzlich ging die Tür auf und die Stabsoffizieren und Feldärztin Myladytanja trat herein. „Aufstehen und zur jährlichen Untersuchen erscheinen!“ , rief sie. Die Soldaten erschreckten sich und sprangen auf und riefen im Chor, „Zu Befehl Stabsoffizieren Myladytanja!“. Alle wuschen sich und zogen ihre Ausrüstung wieder an.
Die Soldaten machten sich auf zum Sanitätsbereich und stellten sich dort auf, bis die ersten aufgerufen wurden.
Die Tür öffnet sich und Feldärztin Myladytanja sah sich um. Sie sah eine junge Soldatin und sagte: „Geht in Behandlungszimmer 2 und wartet dort auf mich." Die Soldatin salutierte: „Zu Befehl!“. Die junge Soldatin lief in den Raum und wartet dort ungeduldig. Sie war noch recht jung und neu in der Armee und wusste nicht wirklich, was auf sie nun zukam.
Die Tür öffnet sich und die Feldärztin kam herein. Erneut salutierte die junge dame und sah, wie sich Myladytanja an ihren Tisch setze. „Rang, Name, Größe und Gewicht“, sprach die Feldärztin.
Die Jungesoldatin machte ihre Meldungen, „Landsknecht Lilly, 163 groß und 52 schwer.“
Sie bekam von der Feldärztin die Anweisung 20 Liegestützen zu machen, die sie auch tat. Die Feldärztin untersucht sie weiter und schreibt sie diensttauglich auf.
Lilly geht glücklich zum Appellplatz und wartet, was nun noch auf sie zukommen würde. Sie sah viele Soldaten, die sie kannte und stellte sich zu Hexchen. „Weißt du was nun kommt?“, fragte sie leise. Hexchen schüttelte ihren Kopf und erschreckte sich, als plötzlich eine laute Stimme rief: „Stillgestanden und her hören!“, sprach der Armeeführer Gueff. „Ihr werdet heute einen Marsch machen, schaut nach ob Euer Marschpacket mit allem ausgestattet ist; wenn nicht, besorgt es euch.“ Er sah zum Marschall Eleanoraa und wendet sein Blick wieder zu seinen Soldaten. „Wer kein Schwert oder kein Schild hat, geht zum Marschall und lässt es sich geben, wenn ihr alles habt, sehen wir uns hier wieder. Abtreten!“
Die Soldaten machen sich auf in ihre Baracken….

Bergwerke:
Die Zahlen im Goldbergwerk stiegen leicht bei durchschnittlich 31 Arbeitern.
Im Steinbergwerk blieben die Arbeiterzahlen in der vergangenen Woche konstant bei etwa 26 im Durchschnitt.
Im Erzbergwerk blieben die Arbeiterzahlen konstant bei etwa 16 im Durchschnitt.

Das Erzbergwerk wird getaktet und ist somit Dienstags und Mittwochs geschlossen. Der Rat bittet die Bürger, weiterhin regelmäßig die Bergwerke zu besuchen und an der Bergwerkslotterie teilzunehmen, um so unsere Heimat weiter voranzubringen.
Das Goldbergwerk wird die nächste Woche getaktet.

Wirtschaft:
In der vergangenen Woche wurden 56 Ferkel, 28 Kälber und 33 Lämmer gezüchtet. Das bedeutet ein Rückgang an Tierverkäufen im Vergleich zur vergangenen Woche; die Züchter kaufen sehr unterschiedlich Tiere. Wir erzielten Einnahmen von insgesamt 3815 Talern, es wurden also weniger Einnahmen aus den Tierverkäufen als in der Vorwoche in die Bücher eingetragen.
Generell haben wir täglich etwa einen jeweiligen Bestand von 25-35 Tieren vorrätig. Die Züchter haben also jeden Tag genügend Jungtiere zur Auswahl.
Unsere Fleischer benötigen weiterhin dringend Gerippe zur Fleischherstellung. Die Zucht lohnt sich also, denn Schweinegerippe und Kuhgerippe werden von unseren Fleischern verarbeitet. Das Leder nach der Schlachtung von Schafen und auch die Wolle durch die Scherung werden von unseren Schneidern für die Herstellung der Bekleidung verwendet. Die Milch von unseren Kühen hat in den Städten Badens unterschiedliche Preise auf den Märkten. Die Markgrafschaft kauft immer mal höhere Bestände auf.
Unsere Grundnahrungsmittel wie Brot, Milch, Gemüse und teilweise Fleisch haben einen Preis, den sich die Bürger gut leisten können. Auch die Arbeitsangebote in den Rathäusern sind ausreichend und auch die Löhne in den Bergwerken ermöglichen den Bürgern gute Verdienste. Die neue Bergwerkslotterie ist gestartet. Schaut bitte in der Weinstube nach; viele attraktive Preise sind darunter. Die letzten Gewinner in dieser Woche waren Waldo, Torina und Sauerkraut. Der badische Rat gratuliert auch an dieser Stelle herzlich!

Gerade junge Bürger, die noch keine große Erfahrung haben, können sich gern an ihre EBV`s und die Bürgermeister oder an jedes Ratsmitglied mit ihren Fragen wenden. Auch die Bürger in den Tavernen helfen gern weiter.

Ein Appell an unsere Reisenden aus nah und fern:
Wir haben wieder von Überfällen um die Badische Provinz gehört. Vereinzelt gehen Anzeigen ein. Reist niemals allein! Schließt euch Gruppen an! Fragt in Wirtshäusern oder schreibt Briefe an Gruppenführer. Sie antworten auf jeden Fall. Lasst euch von euren Bürgermeistern oder von der HBV oder Kämmerin ein Reisemandat geben. Darin könnt Ihr euer Vermögen sichern. Nichts ist schlimmer als wenn Ihr halbtot im Straßengraben liegt, keine Hilfe in Sicht und euer Hab und Gut ist auch noch gestohlen.
Sollte euch dennoch so etwas passieren, informiert sofort euren Bürgermeister oder eine Vertrauensperson. Schildert bitte was geschehen ist. Euch wird sicherlich schnell geholfen.

Unsere einheimischen Bürger können nicht darauf vertrauen, dass außerhalb Badens lizenzfreie Märkte vorzufinden sind. Informiert euch vorab, welche Marktbestimmungen in den einzelnen Städten auf euch warten. Die Strafen können gewaltig sein und die Büttel haben immer ein aufmerksames Auge auf Fremde.
Für den Ernstfall wird Baden Notfallmandate erstellen. Sollte es zu einer Belagerung kommen, was wir nicht hoffen, werden die Bürger aus diesen „stillen Reserven“ versorgt.
Besonderer Dank gilt an dieser Stelle der Zunft „Sankt Wendelin“, die sich aktiv und mit großem Einsatz an der Planung und Durchführung beteiligt.

In den letzten Wochenberichten haben wir immer wieder darauf hingewiesen, dass die Gewichtsbeschränkungen auf Reisen oftmals dazu führten, dass Bürger in Städten oder Knoten stecken blieben. Die Wege sind teilweise durch den Regen aufgeweicht und die Karren kommen nicht vorwärts. Wir können berichten, dass in letzter Zeit die Bürger aufmerksamer ihre Waren transportierten und solche Zwischenfälle uns nicht mehr zu Ohren kamen. Wir hoffen, das wird zukünftig auch so bleiben.
Sollte doch Hilfe benötigt werden, schickt eine Taube an euren Bürgermeister oder an Moonlightoflove oder Falkenelfe. Wir werden auf jeden Fall sofort entsprechende Schritte einleiten damit die Reise fortgesetzt werden kann.

In der letzten Woche wurden 5 Beamte aus der Grafschaft eingestellt, um im Bereich Finanzen und Handel zu arbeiten. Dabei achten wir darauf, dass die Beamtenstellen gleichmäßig in jeder badischen Stadt ausgeschrieben werden. Herzlichen Dank für die gute Arbeit.


Hinweise zur Mandatsvergabe:
In den von der Markgrafschaft vergebenen Mandaten steht eine Frist zur Rückgabe. Ich möchte die Mandatsinhaber dringlichst bitten, diese Frist einzuhalten. Sollte dies einmal nicht möglich sein, bitte eine Nachricht an Moonlightoflove oder an Falkenelfe. Die Mandate können verlängert werden.

Hinweise zur Bezahlung der Steuern:
Noch immer kommt es vor, dass einige Bürger nicht ihre Steuern bezahlen. Einmal konnten wir feststellen, dass sie sie nicht finden können. Wenn ihr eure Haustür öffnet, dann findet ihr wie in jeder Grafschaft einen ganz persönlichen Kasten vor. Der wurde von den Zimmerleuten gefertigt und ist gekennzeichnet mit „Spielfigur“. Dort könnt ihr euch quasi austoben. Die Liste die da angebracht ist, ist lang also bitte bis gaaaaanz nach unten lesen. Dann seht ihr auch den Schlitz, wo der Steuerbescheid der von der Bürgermeisterin/dem Bürgermeister eingeworfen wurde. Den Brief unbedingt öffnen und nicht einfach zur Seite legen.
Es gibt aber auch säumige Bürger, die nicht immer daran denken. Die Verzugszinsen, vom Kaiser vorgegeben sind enorm also bitte rechtzeitig bezahlen.

Baden, den 11.4.1459
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Narzisse von Farin
Wortführerin zu Baden

_________________
Reichsritterin Narzisse von Farin
Ritter im Orden Honoris et Virtutis


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 Betreff des Beitrags: Re: Wochenberichte
BeitragVerfasst: Mo 18. Apr 2011, 18:15 
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Wochenbericht zum 18. Ostaramond 1459
Allgemeines:
Der badische Regent hat gemeinsam mit den Regenten aus Österreich, Nürnberg, Augsburg, Bayern und Württemberg eine Verlautbarung unterzeichnet, welches die Einreise für Mitglieder der O.N.E in die genannten Provinzen untersagt. Weitere Informationen sind der Verlautbarung zu entnehmen.

Derzeit finden im badischen Thronsaal die Ehrungen verdienter Bürger statt. Die Ehrungen selbst sind mittlerweile fast abgeschlossen und mit Xbeta, Moonlightoflove, Falkenelfe, Junkerbodo, Asterixat, Cassielee, Rhinus, Hanniballl wurden bereits engagierte Bürger für ihre Verdienste geehrt. Es steht lediglich die Ehrung des werten Muniels aus, welcher sich aber im Kloster befindet und deshalb erst nach der Rückkehr zur Ehrung einfinden wird. Die Ehrung Franklyns wird auch vertagt, da hier erst die gesetzlichen Hintergründe seines Rücktritts vom Amt im Rat eroiert werden müssen.
Der Rat freut sich über die Tatsache, dass viele Bürger der Ehrung beigewohnt haben, denn das zeigt, dass es nicht nur im Sinne des Rates war, jene Bürger zu ehren, sondern, dass es auch Wille des Volkes ist, dass diese Menschen für ihre Leistungen belohnt werden.

Morgen abend wird die öffentliche Ratssitzung beginnen.
Alle Bürger sind eingeladen, den Gesprächen der Ratsmitglieder zu lauschen und anschließend ihre Meinung kundzutun.
Weitere Informationen folgern gesondert in einer Bekanntmachung.

Vor wenigen Stunden wurde die Ergebnisse der letzten Zufriedenheitsumfrage, die anonym veranstaltet wurde, bekannt gebenen:
2011-04-06 : Zufriedenheit des Volkes => 0,45
2011-04-18 : Zufriedenheit des Volkes => 0,41
Es ist also ein geringer Rückgang in der Zufriedenheit zu verzeichnen, die generelle Zufriedenheit ist jedoch zufriedenstellend.

Der Rat von Baden hat ein Büro für kirchliche Angelegenheiten eingerichtet. Die werte Anuschka hat ihr Büro dort bereits bezogen und hat sogleich nach dem Einleben einen Gesetzesentwurf zur Diskussion vorgelegt. Hierbei geht es um den Gedanken, die Stellung der Kirche in den Provinzgesetzen zu stärken. Jene Gesetzesvorlage benötigt jedoch eine ausführliche Überarbeitung, und so wird es sicherlich eine Zeit brauchen, ehe man hier zu einem Konsens gelangen wird.

Keine Neuigkeiten gibt es von der Königswahl. Die Kurie tagt weiterhin und es gab keine weiteren Verlautbarungen zum Stand der Dinge. Deshalb werden einige Bürger im Reich ungeduldig, doch der Rat von Baden bittet um Geduld. Die Entscheidung wird sicherlich bald getroffen sein.

Mit dem Ausscheiden der bisherigen Vizereichskanzlerin Ikalein von Rosenfeldt stehen in der Wortführerkonferenz die Neuwahlen an. Diese müssen innerhalb von 5 Tagen nach Ausscheiden der ehemaligen Vizereichskanzlerin statt gefunden haben. Der Rat wird das Ergebnis im nächsten Wochenbericht bekannt geben.

Kultur:
Zur närrischen Schlossstürmung: Derzeit verhandelt unser Regent die Bedingungen für den Abzug der Damen aus dem Schloss. Es darf gespannt sein was er zu bieten hat.

Ansonsten stecken die Kultis in Beratungen für das Jubiläum der Grafschaft.

Justiz:
Aus gegebenen Anlass soll hier nochmals darauf hingewiesen werden, dass der Richter in seiner Arbeit unabhängig ist.
Weder Rat noch Bürger können ihm die Anwendung beziehungsweise die Auslegung der Gesetze oder Strafhöhen vorschreiben.
Um die angesprochene Rechtsunsicherheit in Zukunft beheben zu können, wird an einer Überarbeitung des Strafkatalogs gearbeitet, dies ist aber keine Sache von heute auf morgen und wird deshalb noch eine Weile in Anspruch nehmen, ehe ein Rechtssicherheit herrscht.

Armee:
Die Gendastellen sind in allen Dörfern meist besetzt und der Lohn wurde pünktlich gezahlt.

Die Badener Armee sucht jederzeit interessierte Bürger, die gern ihre Heimat schützen würden.
Bei Interesse und Fragen meldet euch bitte bei den SK der einzelnen Dörfer.
Lörrach: Zusiloy oder Heynrich
Offenburg: Ius
Freiburg: Moonlightoflove
Baden-Stadt: Myladytanja oder Bethanolan

Natürlich stehen auch die Ratsmitglieder jederzeit bei Fragen zur Verfügung.

Handel:
Wir möchten uns an dieser Stelle für die gute Zusammenarbeit der Bürgermeister bedanken.
Die Grafschaft hat aus Freiburg 39 Stück Fleisch, 25 Wollknäuel und 77 Säcke Weizen gekauft.
Des Weiteren wurden aus Lörrach, 50 Säcke Weizen und 100 Säcke Mais gekauft.

Handelsverträge mit Flandern und Holland sind in Arbeit.
Weiterhin sucht die Grafschaft Händler; bei Interesse bitte bei Kämmerin Falkenelfe und HBV Moonlightoflove melden.

Bergwerke:
Die Zahlen im Goldbergwerk stiegen leicht bei durchschnittlich 35 Arbeitern.
Im Steinbergwerk blieben die Arbeiterzahlen in der vergangenen Woche konstant bei etwa 30 im Durchschnitt.
Im Erzbergwerk blieben die Arbeiterzahlen konstant bei etwa 15 im Durchschnitt.

Das Erzbergwerk wird getaktet und ist somit Dienstags und Mittwochs geschlossen. Der Rat bittet die Bürger, weiterhin regelmäßig die Bergwerke zu besuchen und an der Bergwerkslotterie teilzunehmen, um so unsere Heimat weiter voranzubringen.
Das Goldbergwerk wird die nächste Woche offen sein.


Wirtschaft:
Die Reise des Bergwerkskommissars Rittervonreinders geht weiter!
Folge 7:


Noch immer in der Hauptstadt der Markgrafschaft, verabschiedete sich Delta_hotel von Rittervonreinders. Der Bergwerkskommissar wollte an Ostern daheim bei seiner Familie sein.
Er hatte gut ein- und verkauft und die Bergwerke waren ebenfalls in einem guten Zustand.
Da sein Karren nicht sehr voll war, könnte er allein reisen.

So stellt sich momentan Rittervonreinders Gewichtsberechnung dar:
200 Basispunkte
+ 40 Gewichtspunkte (aus 100 Kraftpunkten)
- 20 Punkte für 4 Brote
- 45 Punkte für 9 Fleisch
-150 Punkte für 30 Holz
+ 200 Punkte für den Karren

Ein Gewichtsplus von 225 Punkten ist ihm noch geblieben.
((Im Menü steht nun dies: 215/440. 1 Stelle gibt Auskunft darüber, was ich trage, und die 2. Stelle sagt aus, was ich tragen könnte)).

Er war bereits auf dem Weg zum Tor, als er vom Hauptmann der Markgrafschaft Myladytanja angehalten wurde. Sie war gar nicht erbaut darüber, dass er allein reisen wollte. Rittervonreinders ging also zurück in die Stadt und fragte in den Wirtshäusern nach.
Er hatte Glück, denn Moonlightoflove war vor einigen Tagen angekommen und wollte auch bald wieder in Freiburg sein. Sie bot ihm an, ihn zu begleiten.
In diesem Moment landete eine Taube auf dem Karren von Rittervonreinders und gurrte sehr auffällig. Ritter bemerkte einen Brief an der Taube, nahm ihn und öffnete sogleich. Der Brief kam von der Kämmerin der Markgrafschaft.

"
    Werter Rittervonreinders,

    mein Wochenbericht ist leider nicht eher fertig geworden und ein Bote hätte es nicht mehr geschafft. Da ich weiß, dass ihr noch in Baden seid, bitte ich euch hiermit meinen Beitrag zum Wochenbericht ins Schloss zu Narzisse von Farin zu bringen.

    Vielen herzlichen Dank!

    Ritterin Falkenelfe von Rechstein
    Kämmerin der Markgrafschaft Baden
    17.04.1459

Wirtschaft:
In der vergangenen Woche wurden 49 Ferkel, 32 Kälber und 42 Lämmer gezüchtet. Das ist ein leichter Anstieg an Tierverkäufen im Vergleich zur vergangenen Woche; die Züchter kaufen sehr unterschiedlich Tiere. Wir erzielten Einnahmen von insgesamt 4450 Talern, es wurden also 635 mehr Einnahmen aus den Tierverkäufen in die Bücher eingetragen als noch in der Vorwoche.
Generell haben wir täglich etwa einen jeweiligen Bestand von 25-35 Tieren vorrätig. Die Züchter haben also jeden Tag genügend Jungtiere zur Auswahl.
Unsere Fleischer benötigen weiterhin dringend Gerippe zur Fleischherstellung. Die Zucht lohnt sich also, denn Schweinegerippe und Kuhgerippe werden von unseren Fleischern verarbeitet. Das Leder nach der Schlachtung von Schafen und auch die Wolle durch die Scherung werden von unseren Schneidern für die Herstellung der Bekleidung verwendet. Die Milch von unseren Kühen hat in den Städten Badens unterschiedliche Preise auf den Märkten. Die Markgrafschaft kauft immer mal höhere Bestände auf.
Wenn Bürger kurz vor der Felderwahl stehen, sollten sie Kuh- oder Schweinezucht wählen. Unsere Fleischer suchen dringend Gerippe. Fleisch wird gut und gern gekauft. Es bringt euch viel Kraft und Gesundheit. Diese Züchtungen sind derezit sehr erfolgversprechend.
Unsere Grundnahrungsmittel wie Brot, Milch, Gemüse und teilweise Fleisch haben einen Preis, den sich die Bürger gut leisten können.
Für das Marktgeschehen an sich sind die Bürgermeister verantwortlich. Sollten sich also Preise zur Unzufriedenheit von Bürgern entwickeln oder Waren die dringend benötigt werden nicht auf den Märkten erhältlich sein, bitten wir um Nachricht an den Bürgermeister. Die Bürgermeister werden dann ihren Handel entsprechend konzipieren und gegebenenfalls die Grafschaftsverantwortlichen informieren. Wir haben freie Märkte und keine Einschränkungen; gerade für Besucher sind unsere Märkte sehr attraktiv.

Gerade unsere Holzstädte Offenburg und Baden-Stadt werden durch die Markgrafschaft gefördert. Die Wirtschaftsabteilung der Markgrafschaft stellt den beiden Bürgermeistern Äxte zur Verfügung zum Preis von 135 Talern pro Stück. Die Badener Bürgermeisterin macht regelmäßig davon Gebrauch.
Einige Ratsmitglieder waren in den vergangenen Tagen in Offenburg und mussten feststellen, dass es keinen Äxteverleih gibt. Der Offenburger Bürgermeister hat dies bestätigt. Sollten hier Engpässe entstehen, wendet euch bitte an den Bürgermeister oder den Rat von Baden.

Gerade junge Bürger, die noch keine große Erfahrung haben, können sich gern an ihre EBV`s und die Bürgermeister oder an jedes Ratsmitglied mit ihren Fragen wenden. Auch die Bürger in den Tavernen helfen gern weiter.

Ein Appell an unsere Reisenden aus nah und fern:
Wir haben wieder von Überfällen um die Badische Provinz gehört. Vereinzelt gehen Anzeigen ein. Reist niemals allein! Schließt euch Gruppen an! Fragt in Wirtshäusern oder schreibt Briefe an Gruppenführer. Sie antworten auf jeden Fall. Lasst euch von euren Bürgermeistern oder von der HBV oder Kämmerin ein Reisemandat geben. Darin könnt Ihr euer Vermögen sichern. Nichts ist schlimmer, als wenn Ihr halbtot im Straßengraben liegt, keine Hilfe in Sicht und euer Hab und Gut ist auch noch gestohlen.
Sollte euch dennoch so etwas passieren, informiert sofort euren Bürgermeister oder eine Vertrauensperson. Schildert bitte was geschehen ist. Euch wird sicherlich schnell geholfen.

Unsere einheimischen Bürger können nicht darauf vertrauen, dass außerhalb Badens lizenzfreie Märkte vorzufinden sind. Informiert euch vorab, welche Marktbestimmungen in den einzelnen Städten auf euch warten. Die Strafen können gewaltig sein und die Büttel haben immer ein aufmerksames Auge auf Fremde.
Für den Ernstfall wird Baden Notfallmandate erstellen. Sollte es zu einer Belagerung kommen, was wir nicht hoffen, werden die Bürger aus diesen „stillen Reserven“ versorgt.
Besonderer Dank gilt an dieser Stelle der Zunft „Sankt Wendelin“, die sich aktiv und mit großem Einsatz an der Planung und Durchführung beteiligt.

In der letzten Woche wurden 8 Beamte aus der Grafschaft eingestellt, um im Bereich Finanzen und Handel zu arbeiten. Dabei achten wir darauf, dass die Beamtenstellen gleichmäßig in jeder badischen Stadt ausgeschrieben werden. Herzlichen Dank für die gute Arbeit.

Hinweise zur Mandatsvergabe:
In den von der Markgrafschaft vergebenen Mandaten steht eine Frist zur Rückgabe. Ich möchte die Mandatsinhaber dringlichst bitten, diese Frist einzuhalten. Sollte dies einmal nicht möglich sein, bitte eine Nachricht an Moonlightoflove oder an Falkenelfe. Die Mandate können verlängert werden.

Hinweise zur Bezahlung der Steuern:
Noch immer kommt es vor, dass einige Bürger nicht ihre Steuern bezahlen. Einmal konnten wir feststellen, dass sie sie nicht finden können. Wenn ihr eure Haustür öffnet, dann findet ihr wie in jeder Grafschaft einen ganz persönlichen Kasten vor. Der wurde von den Zimmerleuten gefertigt und ist gekennzeichnet mit „Spielfigur“. Dort könnt ihr euch quasi austoben. Die Liste die da angebracht ist, ist lang also bitte bis gaaaaanz nach unten lesen. Dann seht ihr auch den Schlitz, wo der Steuerbescheid der von der Bürgermeisterin/dem Bürgermeister eingeworfen wurde. Den Brief unbedingt öffnen und nicht einfach zur Seite legen.
Es gibt aber auch säumige Bürger, die nicht immer daran denken. Die Verzugszinsen, vom Kaiser vorgegeben sind enorm also bitte rechtzeitig bezahlen."

Als er den Brief zu Ende gelesen hatte und die Pergamente ebenfalls, entschuldigte er sich bei der Handelsbevollmächtigten und erklärte ihr den Sachverhalt. Da Rittervonreinders als sehr zuverlässig gilt, eilte er ins Schloss um den noch fehlenden Bericht abzugeben.

Die Fortsetzung der Reise folgt in einem der nächsten Wochenberichte.

Baden, den 18.4.1459
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Narzisse von Farin
Wortführerin zu Baden

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Reichsritterin Narzisse von Farin
Ritter im Orden Honoris et Virtutis


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 Betreff des Beitrags: Re: Wochenberichte
BeitragVerfasst: Di 26. Apr 2011, 18:36 
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Registriert: Mo 27. Apr 2009, 02:47
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Wochenbericht zum 24.4.1459

Allgemeines:
Derzeit findet im badischen Schloss eine öffentliche Ratssitzung zum Einführung eines Schlichterrates statt. Alle Bürger sind herzlich dazu eingeladen, der Sitzung beizuwohnen und eine Meinung oder Anregungen zu diesem Thema abzugeben.

Die badische Wortführerin Narzisse von Farin wurde vor wenigen Tagen zur Vizereichskanzlerin des Deutschen Königreiches gewählt. Sie untersteht somit dem Reichskanzler Inrahil von Hollenfels und ist unterstützend tätig. Ihre Aufgaben sind vor allen in der Wortführerkonferenz verankert.

Unser Prestige hat sich wie folgt entwickelt:
    Prestige: 5,00
    Dieses Prestige-Niveau bringt einen Bonus von +100% für die Banner der Provinz mit sich.

    Feierlichkeiten
    Wird in 10 Tagen berücksichtigt.

    Kurswert: 0,00 Taler

    Jüngste Ereignisse:
    2011-03-03 : Feierlichkeiten => 0,71
    2011-03-13 : Feierlichkeiten => 0,65
    2011-03-23 : Feierlichkeiten => 0,81
    2011-04-02 : Feierlichkeiten => 0,95
    2011-04-12 : Feierlichkeiten => 0,89
    2011-04-22 : Feierlichkeiten => 0,87

Für die Quote von 0,87% hat die Markgrafschaft ca. 399 Taler aufgewendet.
Für die Aufwertung wurden insgesamt 33 Wolle, 1 Holz und 1 Leder verwendet, die Wolle kostete 174,06 Taler.

Erklärungen zum Prestige können die Bürger gern in vorherigen Wochenberichten nachlesen.


Kultur:
Zu Ostern haben eure Kulturbeauftragten eine kleine Überraschung geplant, diese hier an dieser Stelle auch nicht verraten wird. Es bleibt also nur zu sagen: "Lasst euch überraschen".

Die Vorbereitungen für das Jubiläum laufen auch Hochtouren. Die Kultis geben sich viel Mühe bei den Aufgaben, die ihnen bevorstehen. Es gibt viel beraten und es wurden auch schon einige Entscheidungen getroffen. Hierzu werden zu gegebener Zeit noch genauere Informationen bekanntgegeben.

Bergwerke:
Die Zahlen im Goldbergwerk sanken leicht bei durchschnittlich 27 Arbeitern.
Im Steinbergwerk sanken die Arbeiterzahlen in der vergangenen Woche leicht bei etwa 25 im Durchschnitt.
Im Erzbergwerk blieben die Arbeiterzahlen konstant bei etwa 15 im Durchschnitt.

Das Erzbergwerk wird getaktet und ist somit Dienstags und Mittwochs geschlossen. Der Rat bittet die Bürger, weiterhin regelmäßig die Bergwerke zu besuchen und an der Bergwerkslotterie teilzunehmen, um so unsere Heimat weiter voranzubringen.
Das Goldbergwerk wird die nächste Woche offen sein.

Armee:
Die Gendastellen sind meist alle besetzt.
Der Sold wurde bis auf einmal immer pünktlich gezahlt.
Er wurde aber sofort am nächsten Tag durch unsere Vogtin/HBV per Mandat nachgezahlt. Um in Zukunft verspätete Soldzahlungen zu vermeiden, wurde eine Änderung im System vorgenommen. Nun sollte es zu keiner Verspätung mehr kommen.

Die Armee Badens sucht auch weiterhin interessierte Bürger, die gerne ihre Heimat schützen und verteidigen möchten und in den aktiven Armeedienst eintreten wollen.
Bei Interesse bitte Meldung an die SK der Dörfer oder an die Ratsmitglieder.
Auch bei Fragen stehen sie gern Rede und Antwort.

Aus dem Alltag in der Armee:
In der Kaserne war ein reges Treiben, die Soldaten packten ihre Marschpackete. Sie wussten, dass sie für mindestens 10 Tage essen bei haben mussten.
Jackob fiel auf, da er kein Schild hatte und so lief er zum Marschall. Er klopfte an und wartet bis ihn Marschall Eleonoraa hinein bat. Er ging hinein, salutierte und sprach: „Ich bin Landsknecht Jackob, ich benötige ein Schild“. Der Marschall gab ihm eins und lies sich die Herausgabe quittieren. Jackob lief stolz zurück zu den anderen Soldaten, die sich schon auf den Appellplatz gesammelt hatten.
Der Hauptmann Myladytanja und der Armeeführer Gueff unterhielten sich noch. Der 2. Armeeführer, Warsling, stand mit dem Oberstenfeldrichter Karlh zusammen.
Hauptmann Myladytanja trat vor und sah sich die Soldaten an. „Soldaten, dieser Marsch wird über einige Tage gehen, ich möchte jeden Tag eine Meldung von Euch haben. Solltet ihr unterwegs andere Soldaten sehen oder Bürger in großen Gruppen,dann lasst Euch die Reisebestätigung zeigen. Sollten sie keine haben, wisst ihr was ihr zu tun habt.“ Sie gab jeden eine Pergamentrolle, mit der Liste der Personen, die eine Reiseerlaubnis sich eingeholt hatten.
Der Oberstenfeldrichter Karlh kam nach vorne, er sah auf seine Liste. „Ich teile jetzt die Gruppen auf.“ Die Soldaten sahen gespannt nach vorne. „Lilly, Kiezmanny, Jackob, Myladyhexchen, Moonlightoflove und ich bilden die erste Gruppe“. Myladyhexchen und Moonlightoflove sahen sich an und grinsten. Hexchen flüstert leise, „Wusstest du, dass es einige Tage geht?“ Moon schüttet den Kopf, „Du weißt doch, so was erfahren wir immer erst zum Schluss, aber deswegen sind wir ja Soldaten geworden, wir wollen doch das Abenteuer“. Hexchen nickte, „Passt Ludi auf die Kinder auf?“ Moon nickte, „Er wusste vorher auf was er sich einlässt. Er backt heute wieder und die Kinder haben Spaß dabei, mit Mehl zu spielen und dabei ihren Vater zu ärgern.“
Plötzlich stand Armeeführer Gueff vor ihnen, „Gibt es irgendwelche Fragen Soldaten, dann lasst es uns doch alle wissen.“ Moon schluckte und Hexchen schüttet den Kopf, beide sagten laut, „Nein Armeeführer Gueff, keine Fragen, alles verstanden“.
Der Armeeführer lief zum Oberstenfeldrichter Karlh und beide nickten, als sie mit ihrem Gespräch zu Ende waren. Karlh strich was auf seiner Liste und fing von vorne an. „Landsknecht Moonlightoflove, ihr geht in die Zweite Gruppe rein, ihr und Myladyhexchen solltet wohl nicht zusammen in einer sein, wir sind hier nicht auf Euren Teepartys, ihr seit hier bei der Armee.“ Er sah Moon streng an, „Also, zweite Gruppe, Moonlightoflove, Falkenelfe, Heynrich, Lilli und weil ich denke, dass diese Gruppe ein besonderes Augenmerk benötigt, kommt noch unsere Hauptmann Myladytanja mit rein.“ Moon schluckte und sah Hexchen an. Der Oberstenfeldrichter Karlh war noch nicht fertig: „Landsknecht Absalom, Ihr geht in die erste Gruppe mit rein.“ Absalom salutierte, „Jawohl Oberstenfeldrichter Karlh, zu Befehl.“ Er stellte sich zu seiner Gruppe.
Der Armeeführer Gueff und 2. Armeeführer Warsling traten vor. Er erhob die Stimme: „Soldaten, Ihr bekommt jetzt ein Karte, das Ziel ist gekennzeichnet, wie Ihr dahin kommt, ist Eure Entscheidung.“
Die Soldaten nahmen ihr Marschpacket und verließen die Kaserne…

Handel:
Es wird weiterhin an die Handelsbeziehung zu Flandern gearbeitet.
Frankreich benötigt sehr viele Waren und Baden wird daran arbeiten, einiges vom dem zu liefern, was sie benötigen.

Wirtschaft:
In der vergangenen Woche wurden 63 Ferkel, 50 Kälber und 50 Lämmer gezüchtet; es wurden also in dieser Woche mehr Jungtiere gezüchtet als in der Vorwoche. Für die Züchtung wurde von den Bürgermeistern 190 Säcke Weizen und für den Handel 50 Früchte gekauft.
Der Ankaufspreis der Markgrafschaft für Weizen von den Bürgermeistern liegt deutlich über den Marktpreisen.

Wir erzielten Einnahmen aus dem Verkauf der Jungtiere von insgesamt 4735 Talern. Das ist eine kleine Steigerung im Vergleich zur Vorwoche.
Wir haben jeden Tag genügend Jungtiere vorrätig für die Züchter.
Unsere Fleischer benötigen weiterhin dringend Gerippe zur Fleischherstellung. Die Zucht lohnt sich also, denn Schweinegerippe und Kuhgerippe werden von unseren Fleischern verarbeitet.
Das Leder nach der Schlachtung von Schafen und auch die Wolle durch die Scherung werden von unseren Schneidern für die Herstellung der Bekleidung verwendet.


Für das Marktgeschehen an sich sind die Bürgermeister verantwortlich. Sollten sich also Preise zur Unzufriedenheit von Bürgern entwickeln oder Waren, die dringend benötigt werden, nicht auf den Märkten erhältlich sein, bitten wir um Nachricht an den Bürgermeister. Die Bürgermeister werden dann ihren Handel entsprechend konzipieren und gegebenenfalls die Grafschaftsverantwortlichen informieren. Wir haben freie Märkte und keine Einschränkungen; gerade für Besucher sind unsere Märkte sehr attraktiv.

Auf Nachfrage erhalten Offenburg und Baden Stadt weiterhin Äxte für 135 Taler von der Markgrafschaft, die von einheimischen Handwerkern angefertigt wurden.

Die Markgrafschaft Baden arbeitet in vielerlei Hinsicht mit der Zunft „Sankt Wendelin“ zusammen. Wir tauschen Erfahrungen aus und unterstützen uns gegenseitig.
Vielen Dank für die gute Zusammenarbeit!

In der letzten Woche wurden 6 Beamte aus der Grafschaft eingestellt, um im Bereich Finanzen, Justiz und Handel zu arbeiten. Dabei achten wir darauf, dass die Beamtenstellen gleichmäßig in jeder badischen Stadt ausgeschrieben werden. Herzlichen Dank für die gute Arbeit.

Hinweis an Reisende:
Weiterhin sind auf den Straßen Räuber unterwegs. Sie suchen sich eher allein reisende Opfer.
Schließt euch in starken Gruppen zusammen sonst verliert ihr Hab und Gut oder seid schwer verletzt.
Außerdem können Reisende in Gruppen mehr Güter transportieren. Ein Karren ist auch sehr hilfreich dabei.

Hinweise zur Mandatsvergabe:
In den von der Markgrafschaft vergebenen Mandaten steht eine Frist zur Rückgabe. Wir möchten die Mandatsinhaber dringlichst bitten, diese Frist einzuhalten. Sollte dies einmal nicht möglich sein, bitte eine Nachricht an Moonlightoflove oder an Falkenelfe. Die Mandate können verlängert werden.

Hinweise zur Bezahlung der Steuern:
Noch immer kommt es vor, dass einige Bürger nicht ihre Steuern bezahlen. Einmal konnten wir feststellen, dass sie sie nicht finden können. Wenn ihr eure Haustür öffnet, dann findet ihr wie in jeder Grafschaft einen ganz persönlichen Kasten vor. Der wurde von den Zimmerleuten gefertigt und ist gekennzeichnet mit „Spielfigur“. Dort könnt ihr euch quasi austoben. Die Liste die da angebracht ist, ist lang also bitte bis gaaaaanz nach unten lesen. Dann seht ihr auch den Schlitz, wo der Steuerbescheid der von der Bürgermeisterin/dem Bürgermeister eingeworfen wurde. Den Brief unbedingt öffnen und nicht einfach zur Seite legen.
Es gibt aber auch säumige Bürger, die nicht immer daran denken. Die Verzugszinsen, vom Kaiser vorgegeben sind enorm also bitte rechtzeitig bezahlen.

Die Bürgermeister haben in den vergangenen Wochen für Klostergänger und Verstorbene Steuererstattungen erhalten. Dies geschieht im Rahmen der badischen Gesetzgebung. Das neue Steuersystem hat sich also bewährt und wird gut angenommen. Jegliche Hilfestellung durch die Markgrafschaft wird gewährt.
Den Rathäusern entstehen also keine Verluste.
Durch den stetigen Ankauf von Futtermitteln und der Eintreibung von Steuerrückständen war es sogar möglich, dass in Lörrach die Steuern einmalig gesenkt wurden.
Durch diese Gesetzgebung wird den Bürgermeistern ein Mittel in die Hand gegeben, mit dem sie eigenständig die Rathaus-Gewinne an die Bürger weiterreichen können.

Hinweise für höhere Level, speziell Level 4:
Wir bitten um Beachtung der Ankündigungen im Forum 1. Es gibt einige Veränderungen bei folgenden Themen:
1. Aktivierung von Level 4 in NK und SK
2. Verteilung der Konsumkarten
3. Die Luxuspunkte

Baden,den 25.04.1459
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Mister_2 MacLean of Annadale
Markgraf von Baden

_________________
Mister_2 Mac Laughlin
Graf von Todtnau
Kämerer zu Baden


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 Betreff des Beitrags: Re: Wochenberichte
BeitragVerfasst: Di 3. Mai 2011, 15:14 
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Wochenbericht zum 3.5.1459
Allgemeines:
Die öffentliche Ratssitzung ist weiterhin im Gange. Die badischen Bürger haben weiterhin die Möglichkeit, ihre Meinung kund zu tun. Die Wortmeldungen werden auf Antrag von der Wortführerin freigegeben. Der badische Rat würde sich freuen, wenn weiterhin sich Bürger zu Wort melden.

Dies ist der letzte Wochenbericht in der 33. Legislaturperiode. Der badische Rat bedankt sich für die Zusammenarbeit mit den Bürgermeistern, der Armee und allen anderen Bürgern, die als Händler durch das Reich reisen oder ihr handwerkliches Können für die Grafschaft einsetzen. Wir hoffen, dass auch die nächste Legislaturperiode gewinnbringend für alle Parteien sein wird.
Der Rat bittet schon jetzt um Nachsehen, wenn der nächste Wochenbericht mit etwas Verspätung erscheinen wird, da so kurz nach der Wahl zu erst die Ämter verteilt werden müssen. Dennoch wird es einen Wochenbericht geben.

Kultur:
Die Badener Festspiele wurden gestern offiziell beendet, hier nochmal die Endergebnisse:
1. Platz Freiburg mit 149 Punkten
2. Platz Baden und Lörrach mit jeweils 144 Punkten
3. Platz Offenburg mit 114 Punkten
Nochmal ein Dankeschön ,dass soviele mitgemacht haben! Jedes Team kann stolz auf seine Leistung sein.
Wir hoffen aber, dass die nächsten Festspiele reibungsloser von statten gehen werden.

Die Vorbereitungen für das Jubiläum laufen auf Hochtouren, es wurden schon einige Entscheidungen getroffen. In Kürze werden die Einladungen für dieses Ereignis ausgehangen. Es gibt jedoch noch einiges zu tun, doch die Kultis werden sicherlich bis zum Feiertag fertig sein.

Und zum Schluss möchte ich mich nochmal herzlich bei den Bürgern für die lieben Ostergrüsse bedanken. Ich war sehr gerührt von den vielen Briefen, die mich, Lilly, erreicht haben. Ich habe mich über jeden einzelnen sehr gefreut und ich freue mich, dass die Osterüberraschung so gut angekommen ist.
Vielen Dank, ihr Lieben!

Handel:
Handelsbeziehungen nach Stuttgart und Reutlingen werden gefestigt.
Ein Dank geht an alle Händler und Handwerker, die jeden Tag für unsere Grafschaft arbeiten.
Es werden aber weiterhin Händler gesucht, bitte bei der Kämmerin Falkenelfe oder bei der Handelsbevollmächtigten Moonlightoflove melden!

Armee:
Die Gendagruppen sind meist voll besetzt und der Sold kam jeden Tag pünktlich.
Die Badener Armee freut sich auch weiterhin auf Zuwachs an interrerssierten Bürgern.
Wer Lust und Spass hat seine Heimat zu verteidigen, meldet sich bitte bei dem Stadtkommandanten seines Dorfes oder bei unseren Ratsmitgliedern.
Bei Fragen zur Armee stehen diese selbstverständlich gern Rede und Antwort.

Bergwerke:
Die Zahlen im Goldbergwerk stiegen leicht bei durchschnittlich 34 Arbeitern.
Im Steinbergwerk sanken die Arbeiterzahlen in der vergangenen Woche leicht bei etwa 22 im Durchschnitt.
Im Erzbergwerk stiegen die Arbeiterzahlen leicht bei etwa 18 im Durchschnitt.

Das Erzbergwerk wird getaktet und ist somit Dienstags und Mittwochs geschlossen. Der Rat bittet die Bürger, weiterhin regelmäßig die Bergwerke zu besuchen und an der Bergwerkslotterie teilzunehmen, um so unsere Heimat weiter voranzubringen.
Das Goldbergwerk wird die nächste Woche offen sein.

Wirtschaft:
Leider ist der Verkauf von Jungtieren in der letzten Woche drastisch zurückgegangen. In der vergangenen Woche wurden 54 Ferkel, 19 Kälber und 36 Lämmer gezüchtet. Für die Züchtung wurden von den Bürgermeistern 90 Säcke Weizen und 50 Mais gekauft. Weitere Waren, die von den Bürgermeistern gekauft wurden, waren 50 Knäul Wolle und 50 Gemüse.
Der Ankaufspreis der Markgrafschaft für Weizen, Mais und Wolle von den Bürgermeistern lag teilweise deutlich über den Marktpreisen.

Auch an dieser Stelle möchten wir alle Bürger aufrufen bei der Felderwahl auf Kuh- und Schweinezucht zu setzen. Außerdem lohnt sich der Beruf des Metzgers. Informatíonen zufolge sind reichsweit Gerippe und Fleisch gefragt. Der Milchpreis ist gestiegen, Leder und Wolle werden regelmässig aufgekauft und unsere Schneider sind sehr fleissig bei der Herstellung von Kleidung für unsere Bürger.
Unser Schwarzwaldschinken wird ab sofort eine besondere Bedeutung erhalten, denn er zählt zu den Luxusgütern, der von den Level 4 Bürgern regelmäßig verbraucht werden muss.


Für das Marktgeschehen an sich sind die Bürgermeister verantwortlich. Sollten sich also Preise zur Unzufriedenheit von Bürgern entwickeln oder Waren, die dringend benötigt werden, nicht auf den Märkten erhältlich sein, bitten wir um Nachricht an den Bürgermeister. Die Bürgermeister werden dann ihren Handel entsprechend konzipieren und gegebenenfalls die Grafschaftsverantwortlichen informieren. Wir haben freie Märkte und keine Einschränkungen; gerade für Besucher sind unsere Märkte sehr attraktiv.

Auf Nachfrage erhalten Offenburg und Baden Stadt weiterhin Äxte für 135 Taler von der Markgrafschaft, die von einheimischen Handwerkern angefertigt wurden.

Die Markgrafschaft Baden arbeitet in vielerlei Hinsicht mit der Zunft „Sankt Wendelin“ zusammen. Wir tauschen Erfahrungen aus und unterstützen uns gegenseitig.
Vielen Dank für die gute Zusammenarbeit!

Die Markgrafschaft beschäftigt Zimmerleute, Schmiede, Bäcker und Schneider. Weitere Handwerker werden gesucht. Sie erhalten einen guten Tageslohn.

In der letzten Woche wurden 3 Beamte aus der Grafschaft eingestellt, um im Bereich Finanzen, und Handel zu arbeiten. Herzlichen Dank für die gute Arbeit.

Die Reise des Bergwerkskommissars Rittervonreinders geht weiter!
Folge 8:

Da sich Rittervonreinders nun doch entschloss, nicht allein zu reisen, hatte er das Angebot der Reisebegleitung von Moonlightoflove angenommen. Rittervonreinders hatte unterdessen seine Brote gegessen und das Fleisch ebenfalls. Proviant musste gekauft werden. Er entschloss sich, sein Charisma zu verstärken und tat auch etwas für seine Intelligenz, denn er wollte gern an der Universität studieren und gut bezahlte Arbeit in den Rathäusern annehmen.

Er holte ein Pergament heraus und studierte genau, was er kaufen sollte, um seine Eigenschaften zu verbessern:

Gemüse : 1 HP, gut mit Mais zu kombinieren, bringt +1 Charisma
Frucht : wie Gemüse 1 HP, bringt +1 Charisma
Fleisch : macht satt (2 HP) + bringt 2 Kraftpunkte
Fisch : macht satt und schlau (2 HP) + 2 Intelligenzpunkte
Milch : passt gut zu Mais, Gemüse oder Obst (1 HP) + 1 Intelligenzpunkt

Er kaufte auf dem Hauptstadtmarkt 5 Gemüse, 2 Fische, 2 Früchte und 3 Milch ein.
So stellt sich momentan Rittervonreinders Gewichtsberechnung dar:

200 Basispunkte
+ 40 Gewichtspunkte (aus 118 Kraftpunkten)
- 20 Punkte für 5 Gemüse
- 10 Punkte für 9 Fische
- 10 Punkte für 2 Früchte
- 15 Punkte für 3 Milch
-150 Punkte für 30 Holz
+ 200 Punkte für den Karren

Ein Gewichtsplus von 235 Punkten ist ihm noch geblieben.
((Im Menü steht nun dies: 205/440. 1 Stelle gibt Auskunft darüber, was ich trage, und die 2. Stelle sagt aus, was ich tragen könnte)).

Durch Moonlightoflove veränderte sich natürlich das Gewicht der Gruppe, nicht dass wir annehmen, sie wäre schwer, nein nein, unsere Handelsbevollmächtigte hat immer Waren dabei, um Bürger zu unterstützen und um dort zu verteilen, wo es Engpässe gibt.

Nehmen wir an, dass sie 255 Kraftpunkte hat, einen Karren besitzt und folgende Waren ebenfalls:

200 Basispunkte
+100 Gewichtspunkte (aus 255 Kraftpunkten)
+200 Gewichtspunkte für den Karren
- 250 Punkte für 50 Wolle
-15 Punkte für 3 Brote

((Im Menü steht nun dies: 265/500. 1 Stelle gibt Auskunft darüber was ich trage und die 2. Stelle sagt aus was ich tragen könnte)).

Da beide aber jetzt als Gruppe unterwegs sind, stellt sich für Moonlightoflove das Gewicht wie folgt dar:
((1. Stelle gibt Auskunft darüber was ich trage und die 2. Stelle sagt aus was ich tragen könnte)).
265/ 735 (500+Gruppenbonus:235)

Erneut griff Rittervonreinders in seine Taschen und zog ein Pergament hervor. Er war ja nicht nur zum Vergnügen auf Reisen sondern auch jeden Tag mit allerhand Arbeit beschäftigt. Im Schloss hatte er das Pergament für die neue Bergwerkslotterie gefunden und wollte es gleich überall aushängen.
    "Die nächste Auslosung bei der Bergwerkslotterie wird am 10.05.1459 stattfinden.
    Dafür sind die Sonntagslohnbescheide (als Screen bitte) vom 01.05. und vom 08.05.1459 an Graf_von_gomaringen zu senden.

    Die Preise:

    1. Preis
    20 Taler
    1 kleine Leiter
    2 Früchte

    2. Preis
    10 Taler
    1 Messer
    2 Mais

    3. Preis
    1 Stiel
    2 Milch
    1 Brot


    Die Spender sind Moonligthtoflove, Falkenelfe, Narzisse und Mister_2, Junkerbodo und die Markgrafschaft Baden.
    Vielen herzlichen Dank im Namen aller Badener Bürger!"

Auf Offenburg freuten sie sich schon. Sie wollten dort genau wie in Baden Holz schlagen und auf dem Markt Handel treiben. Außerdem ist Offenburg eine kulturelle Hochburg Badens. Sie wollten sich genau umsehen und vielleicht einige Ideen mit nach Hause nehmen.

Die Reise der Beiden wird im übernächsten Wochenbericht weiter gehen.

Hinweis an Reisende:
Weiterhin sind auf den Straßen Räuber unterwegs. Sie suchen sich eher allein reisende Opfer.
Schließt euch in starken Gruppen zusammen, sonst verliert ihr Hab und Gut oder seid schwer verletzt.
Außerdem können Reisende in Gruppen mehr Güter transportieren. Ein Karren ist auch sehr hilfreich dabei.

Hinweise zur Mandatsvergabe:
In den von der Markgrafschaft vergebenen Mandaten steht eine Frist zur Rückgabe. Wir möchten die Mandatsinhaber dringlichst bitten, diese Frist einzuhalten. Sollte dies einmal nicht möglich sein, bitte eine Nachricht an Moonlightoflove oder an Falkenelfe. Die Mandate können verlängert werden.

Hinweise zur Bezahlung der Steuern:
Noch immer kommt es vor, dass einige Bürger nicht ihre Steuern bezahlen. Einmal konnten wir feststellen, dass sie sie nicht finden können. Wenn ihr eure Haustür öffnet, dann findet ihr wie in jeder Grafschaft einen ganz persönlichen Kasten vor. Der wurde von den Zimmerleuten gefertigt und ist gekennzeichnet mit „Spielfigur“. Dort könnt ihr euch quasi austoben. Die Liste die da angebracht ist, ist lang also bitte bis gaaaaanz nach unten lesen. Dann seht ihr auch den Schlitz, wo der Steuerbescheid der von der Bürgermeisterin/dem Bürgermeister eingeworfen wurde. Den Brief unbedingt öffnen und nicht einfach zur Seite legen.
Es gibt aber auch säumige Bürger, die nicht immer daran denken. Die Verzugszinsen, vom Kaiser vorgegeben sind enorm also bitte rechtzeitig bezahlen.

Die Bürgermeister haben in den vergangenen Wochen für Klostergänger und Verstorbene Steuererstattungen erhalten. Dies geschieht im Rahmen der badischen Gesetzgebung. Das neue Steuersystem hat sich also bewährt und wird gut angenommen. Jegliche Hilfestellung durch die Markgrafschaft wird gewährt.
Den Rathäusern entstehen also keine Verluste.
Durch den stetigen Ankauf von Futtermitteln und der Eintreibung von Steuerrückständen war es wiederum möglich, dass in Lörrach die Steuern gesenkt wurden.
Durch diese Gesetzgebung wird den Bürgermeistern ein Mittel in die Hand gegeben, mit dem sie eigenständig die Rathaus-Gewinne an die Bürger weiterreichen können.

[Hinweise für höhere Level, speziell Level 4:
Wir bitten um Beachtung der Ankündigungen im Forum 1. Es gibt einige Veränderungen bei folgenden Themen:
1. Aktivierung von Level 4 in NK und SK
2. Verteilung der Konsumkarten
3. Die Luxuspunkte]

Baden, den 3.5.1459
Bild
Narzisse von Farin
Wortführerin

_________________
Reichsritterin Narzisse von Farin
Ritter im Orden Honoris et Virtutis


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